Sonntag, 3. August 2008

Eigenen Rekord geknackt: Peter Schubert bleibt unter elf Stunden

Eigenen Rekord geknackt: Peter Schubert bleibt unter elf Stunden
Von Bastian Bergmann am 14. Juli 2008 15:42 Uhr
SCHWERTE Er hat nicht nur seine persönliche Bestzeit geknackt, sondern sich auch sein absolutes Oberziel erfüllt, was er im Vorfeld als "traumhaft" bezeichnet hatte. Der Ergster Triathlet Peter Schubert ist beim Triathlon über die Langdistanz in Roth in 10:58,56 Stunden unter der Elf-Stunden-Marke geblieben und hat damit seine persönliche Bestzeit von rund 11:17 Stunden um 18 Minuten verbessert.

Peter Schubert erwischte in Roth einen tollen Tag und knackte seinen eigenen Rekord.
Foto: Oskar Neubauer"Ich bin rundum zufrieden", zeigte sich Peter Schubert überglücklich mit seinem Auftritt. Seine Zeit bedeutete zudem eine hervorragende Platzierung in der Altersklasse M55. Mit Rang fünf erfüllte sich Schubert seine zweite Vorgabe, nämlich eine Top-Ten-Platzierung. In der Wertung der deutschen Meisterschaft bedeutete das sogar Platz vier. "Die Zeit war wie erhofft. Aber die Platzierungen waren besser als erwartet", so Schubert. In der Gesamtwertung landete der Ergster auf Platz 743.
Im Vorfeld wusste Schubert um seine Schwächen bei den 3,8 km Schwimmen zum Auftakt. Nach 77:55 min konnte er sich dann endlich aufs Rad schwingen und die 180 km in Angriff nehmen, um hier wieder Zeit gut zu machen. Das tat er dann auch.
5:25 Stunden auf dem Rad
Gleichwohl in und um Roth absolutes "Katastrophenwetter" herrschte. "Es hat die ersten 130 km auf dem Rad nur geregnet. Da wird die Muskulatur schnell kalt, so dass ich später beim Laufen aufpassen musste", erklärte Schubert. Trotzdem lief es auf dem Rad sehr gut. Die Abschnittszeit von 5:25,49 Stunden konnte sich wirklich sehen lassen.
Dann ging es auf die abschließende Marathonstrecke. "Ich musste wirklich aufpassen und durfte keinen Fehler machen." Bei Kilometer 32 musste der Ergster dann mit einem Krampf klarkommen. "Man hat mittlerweile ein bisschen Erfahrung. Ich wollte nicht noch mehr Krämpfe bekommen, aber auch unter elf Stunden bleiben." Mit 4:08,42 Stunden auf der Marathonstrecke hat er sich beide Ziele erfüllt.

http://www.ruhrnachrichten.de/lokales/shlo/shsp/art938,307767

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