Montag, 26. Juli 2010

Woloszyn streckt den Siegerpokal in die Luft
Schwerte, 23.07.2010, WR

Sechs Schwerter Triathleten gingen beim 7. Heroal-Triathlon Verl sowohl über die Kurz- als auch über die Volksdistanz an den Start.
Mit dabei auch der für das TriTeam Witten startende Arthur Woloszyn. Henrike Grabengießer konnte ihre gute Form mit Platz zwei bei den Damen bestätigen. Arthur Woloszyn und Peter Schubert erzielten Siege in den Altersklassenwertungen und Jan Ebbing erreicht den zweiten Platz. Aufgrund der hohen Wassertemperaturen des Verler Sees war das Tragen von Neoprenanzügen nicht erlaubt.
Schnellster Schwerter Starter über die Kurzdistanz (1200 m/40 km/10 km) war erwartungsgemäß Arthur Woloszyn. Bereits nach 20:17 min. wechselte er an vierter Stelle liegend auf das Rad. Gegen starke Konkurrenz finishte er als Vierter der Gesamtwertung in 1:57:07 h. Damit lag er in der Altersklassenwertung M 20 auf Platz eins und konnte den Siegerpokal entgegennehmen.
Auch der zweite Platz in der AK-Wertung M 20 ging an einen Schwerter Triathleten. Jan Ebbing von den Tripple Hippos zählte bereits nach dem Schwimmen zur Spitzengruppe. In der Gesamtzeit von 2:02:53 h belegte er Rang acht der Gesamtwertung.
Henrike Grabengießer stand erneut in der weiblichen Gesamtwertung auf dem Siegertreppchen. Auf der Radstrecke schob sie sich bereits auf Rang drei vor und konnte diesen Platz auf der Laufstrecke noch verbessern. Als Zweite der Gesamtwertung benötigte sie 2:17:24 h für die Kurzdistanz.
Nur 13 Sekunden später überlief Peter Schubert die Ziellinie. Damit konnte Schubert als 32. der männlichen Gesamtwertung den Sieg in der Altersklasse M 55 erzielen. Auch er erhielt als Sieger der AK-Wertung einen Siegerpokal.
Über die Volksdistanz (600 m/20 km/5 km) gingen Annika Schulte und Tristan Wedlich an den Start. Annika Schulte lag nach ihrer Paradedisziplin Schwimmen noch an dritter Stelle in der weiblichen Gesamtwertung, fiel dann aber auf Rang 9 der Gesamtwertung zurück. Sie erreichte dennoch in 1:15:02 h einen schönen dritten Platz in der AK-Wertung W 20.
Bei seinem ersten Triathlon ging Tristan Wedlich an den Start. In 1:13:24 h schlug er sich über die Volksdistanz beachtlich.

Quelle: http://www.derwesten.de/sport/lokalsport/schwerte/Woloszyn-streckt-den-Siegerpokal-in-die-Luft-id3276048.html

Donnerstag, 22. Juli 2010

7. Heroal Triathlon Verl


Sechs Schwerter Triathleten gingen beim 7. heroal Triathlon Verl sowohl über die Kurz- als auch über die Volksdistanz an den Start. Mit dabei auch der für das TriTeam Witten startende Arthur Woloszyn. Henrike Grabengießer konnte ihre gute Form mit Platz zwei bei den Damen bestätigen. Arthur Woloszyn und Peter Schubert erzielten Siege in den Altersklassenwertungen und Jan Ebbing erreicht den zweiten Platz. Aufgrund der hohen Wassertemperaturen des Verler Sees war das Tragen von Neoprenanzügen nicht erlaubt.

Schnellster Schwerter Starter über die Kurzdistanz (1200 m/40 km/10 km) war erwartungsgemäß Arthur Woloszyn. Bereits nach 20:17 min. wechselte er an vierter Stelle liegend auf das Rad. Gegen starke Konkurrenz finishte er als Vierter der Gesamtwertung in 1:57:07 h. Damit lag er in der Altersklassenwertung M 20 auf Platz 1 und konnte den Siegerpokal entgegennehmen.

Auch der zweite Platz in der AK-Wertung M 20 ging an einen Schwerter Triathleten. Jan Ebbing von den Tripple Hippos zählte bereits nach dem Schwimmen zur Spitzengruppe. In der Gesamtzeit von 2:02:53 h belegte er Rang 8 der Gesamtwertung.

Henrike Grabengießer stand erneut in der weiblichen Gesamtwertung auf dem Siegertreppchen. Auf der Radstrecke schob sie sich bereits auf Rang drei vor und konnte diesen Platz auf der Laufstrecke noch verbessern. Als Zweite der Gesamtwertung benötigte sie 2:17:24 h für die Kurzdistanz.

Nur 13 Sekunden später überlief Peter Schubert die Ziellinie. Damit konnte Schubert als 32. der männlichen Gesamtwertung den Sieg in der Altersklasse M 55 erzielen. Auch er erhielt als Sieger der AK-Wertung einen Siegerpokal.

Über die Volksdistanz (600 m/20 km/5 km) gingen Annika Schulte und Tristan Wedlich an den Start. Annika Schulte lag nach ihrer Paradedisziplin Schwimmen noch an dritter Stelle in der weiblichen Gesamtwertung, fiel dann aber auf Rang 9 der Gesamtwertung zurück. Sie erreichte dennoch in 1:15:02 h einen schönen dritten Platz in der AK-Wertung W 20.

Bei seinem ersten Triathlon ging Tristan Wedlich an den Start. In 1:13:24 h schlug er sich über die Volksdistanz beachtlich.

Montag, 19. Juli 2010

Oliver Eigen nimmt ersten Ironman in Angriff
Lanzarote - das hört sich nach Urlaub und Erholung an. Nicht aber für Oliver Eigen. Zumindest vorerst nicht. Denn Eigen, Triathlet der Ergster Tripple Hippos, ist einer von rund 1500 Athleten, die am Pfingstsamstag beim Ironman auf Lanzarote starten.
von Michael Dötsch

Am Dienstag ist der 44-Jährige auf die Insel geflogen, wo er seinen ersten Ironman in Angriff nimmt. Sein Ziel: "Ankommen ist das Wichtigste - und möglichst nicht auf allen Vieren", sagt Eigen, der seit 2007 Triathlon macht. Dass es sich bei dem Wettkampf auf der Ferieninsel um einen ziemlich anspruchsvolle Veranstaltung handelt, darüber ist sich Oliver Eigen im Klaren."Die Radstrecke geht über 2500 Höhenmeter, dazu kommt in der Regel ein heftiger Wind", erklärt er. Eigen muss es wissen, schließlich war er zum Trainieren im Februar schon mal vor Ort. Weil er sich aber gut in Form fühlt, ist er ziemlich sicher, dass er die Herausforderung meistern wird, 3,8 Kilometer im Meer zu schwimmen, sich 180 Kilometer auf dem Rad abzustrampeln und zum guten Schluss noch einen Marathon (42,195 km) zu laufen.Nach dem Triathlon: zehn Tage UrlaubUnd wenn er´s dann wirklich geschafft hat, macht Oliver Eigen das, was die meisten Menschen tun, die nach Lanzarote fliegen: Er hängt zehn Tage Urlaub dran.

Quelle: http://www.ruhrnachrichten.de/lokales/schwerte/lokalsport/Oliver-Eigen-nimmt-ersten-Ironman-in-Angriff;art938,913213
Eigens gelungene Ironman-Premiere auf der Ferieninsel

11 Stunden, 48 Minuten und 57 Sekunden nach dem Start war es geschafft: Oliver Eigen überquerte die Ziellinie des Ironman Lanzarote. Damit blieb er unter der selbst gesteckten Zeitvorgabe und freute sich über seine Ironman-Premiere.
Von Sebastian Reith

"Möglichst nicht auf allen Vieren" wollte Eigen ankommen. Eigen ist Realist, hatte sich zwölf bis 13 Stunden als Maßstab gesetzt. Aber am Ende zog der Triathlet ein mehr positives Fazit nach seiner ersten Langdistanz, der Königsdisziplin des Triathlon. Dass er die selbst gesteckte Zeit dann so deutlich einhalten würde, hatte er nicht gedacht, und fühlte sich im Ziel sogar noch frisch. "Es ist gut gelaufen, genau wie ich mir vorgenommen hatte", sagte Eigen, der erst seit drei Jahren Triathlon betreibt - fürs erste Mal ein gutes Ergebnis.Eigen wird 436. im Gesamtklassement
Nach 1:11:39 std verließ Eigen das Wasser und hatte auf dem Rad Glück, denn der gefürchtete Wind auf der Ferieninsel blieb aus. "Das sieht man auch an den Endzeiten, die zehn Minuten schneller sind als sonst." 6:36:56 std später ging es auf die Laufstrecke, wo der kühlende Wind bei 30 Grad dann zwar etwas fehlte, Eigen aber dennoch Boden gut machte. Denn hier schnitt Eigen in 3:50:01 std gegenüber seinen anderen beiden Disziplinen am besten ab. In der M45-Klasse reichte es so zu Rang 58 unter 195 Startern. Im Gesamtfeld belegte Eigen den 436. Platz. 1400 waren ins Rennen gegangen. Und weil alles so gut gelaufen war, meldete er sich gleich für nächstes Jahr wieder an.

Quelle: http://www.ruhrnachrichten.de/lokales/schwerte/lokalsport/Eigens-gelungene-Ironman-Premiere-auf-der-Ferieninsel;art938,960475
Krüger steigt in Frankfurt aus - Hawaii-Traum geplatzt
von Sebastian Reith

"Alles riskiert, nichts gewonnen." So trocken fasste Olaf Krüger, Triathlet der Ergster Tripple Hippos, sein Ironman-Wochenende in Frankfurt am Main zusammen. Auch bei Reiner Malchow lief in Frankfurt nicht viel zusammen, er verpasste seine eigene Zielsetzung und war am Ende mit dem eigenen Ergebnis unzufrieden.

Nach 7:20:25,4 std war bei Kilometer 10,5 der abschließenden Marathonstrecke Schluss - Olaf Krüger stieg aus. Beim Schwimmen und anfänglich auch beim Radfahren lief für ihn alles noch super. "Nach 140 Kilometern war der Ofen aus", erzählte Krüger am Tag danach. Beim Laufen ging es anfänglich auch noch, doch Krüger wusste stets, ob er in der Zeit lag oder nicht. Das Zwischen-Ranking nach dem Rad fahren verhieß nichts Gutes: Er lag nur auf Platz 37 seiner Altersklasse M40, Platz 27 benötigt er im Ziel für das begehrte Hawaii-Ticket. "Ich wusste genau: Die Hawaii-Quali ist vorbei. Ich würde zwischen 10:15 und 10:30 std ankommen." Die Zielsetzung lag bei 9:40 std. So war es schließlich eine rationale Entscheidung auszusteigen und nicht zu finishen, Kräfte zu schonen für neue Wettkämpfe. Geknickt war Krüger trotzdem nicht und hat schon ein neues Ziel: In vier Wochen in Regensburg will er den Ironman unter zehn Stunden laufen.Malchow von sich selbst enttäuscht

Total enttäuscht war dagegen M35-Starter Reiner Malchow (Foto 2), der zwar ankam, die eigene Zielsetzung aber um etwa 55 Minuten verpasste. Ohne Neopren-Anzug, der wegen der hohen Wassertemperatur verboten worden war, gehörte Malchow im Wasser nicht zu den schnellsten und fuhr so der Zeit auf dem Rad schon hinterher. Trotzdem lief er mit 3:30 std noch einen guten Marathon und kam in 10:35:10,9 std ins Ziel. Auch für ihn ist Regensburg die nächste Chance.

Quelle: http://www.ruhrnachrichten.de/lokales/schwerte/lokalsport/Krueger-steigt-in-Frankfurt-aus-Hawaii-Traum-geplatzt;art938,960476
Die Qual endet nicht auf Hawaii
Schwerte, 07.07.2010, von Bernd Großmann

Alles riskiert, alles verspielt: Für die beiden für die Tripple Hippos startenden Ergster Triathleten Reiner Malchow und Olaf Krüger ist der Traum, sich für den Iron Man in Hawaii zu qualifizieren, zunächst einmal geplatzt. Beim Iron Man in Frankfurt musste sich Malchow (38) mit Rang 96 in seiner Altersklasse 35 (bei 421 Startern) begnügen, der drei Jahre ältere Krüger stieg beim Marathonlauf nach zehn Kilometern aus.
„Das habe ich noch nie gemacht, aber es war sinnvoll, um genügend Körner für den zweiten Anlauf in Regensburg aufzubewahren“, erklärte Krüger, warum er nach der ersten Runde das Handtuch warf. Der Berufsschullehrer hatte seine Ankündigung, den Wettbewerb sehr offensiv und mit der Zielsetzung einer Endzeit unter zehn Stunden anzugehen, wahr gemacht. Beim Schwimmen über 3,8 km lag er noch voll im Soll, kam nach 62 Minuten aus dem Wasser und wollte auf seiner Lieblingsdisziplin, dem Radfahren, unter die Top 30 seiner Altersklasse vorstoßen.
„Ich habe mich bis zu Kilometer 140 gut gefühlt, aber dann war urplötzlich der Akku leer, musste ich das Tempo auf den letzten 40 Kilometern drastisch reduzieren und bin weit zurückgefallen“, schilderte Krüger den für ihn völlig unverhofften Leistungsabfall, den er sich mit zu hoher Nahrungsaufnahme („Es waren wohl ein paar Powerriegel zu viel, mein Magen hat nicht mitgespielt“) erklärt. Beim Laufen ging es ihm zwar wieder besser, doch eine reelle Chance, das Hawaii-Ticket zu lösen, gab es nicht mehr, und so reifte sein Entschluss, vorzeitig auszusteigen, will er doch am 1. August in Regensburg einen weiteren Anlauf nehmen. „So war das Ganze nur eine verschärfte Trainingseinheit, kann ich in einigen Tagen wieder mit dem Training beginnen.“
Sein Teamkollege wählte den anderen Weg, zog den Wettkampf in Frankfurt voll durch, obwohl ihm schon wesentlich früher klar war, dass er das gesteckte Ziel nicht erreichen würde. „Dass wir wegen der hohen Temperaturen auf die Neopren-Anzüge verzichten mussten, hat mir ziemlich zu schaffen gemacht“, erklärte Malchow, der nicht nur mit nach seinem persönlichen Fahrplan zehnminütiger Verspätung nach 1:15 Stunden ans Ufer kam, sondern auch über schwere Beine klagte, so dass er auf dem Rad nicht den gewünschten Schnitt erreichte. „Ich war verkrampft, habe einfach nicht meinen Rhythmus gefunden und mich erst nach 90 Kilometern frei gestrampelt“, wusste der Ergster schon vor dem Wechsel zum Marathonlauf, dass er die Qualifikation für Hawaii abhaken kann. Er wollte aber sein drittes Frankfurt-Rennen nach 2006 und 2008 unbedingt beenden, was ihm nach 10:35,10 Stunden (damit war er immerhin noch deutlich schneller als beim seinem Debüt) auch gelang. Malchow will wie Krüger in Regensburg einen zweiten Versuch unternehmen, das Teilnahmeticket für den bedeutendsten Iron Man zu ergattern: „Bis dahin lege ich die Bene hoch, mache zwei Wochen lang absolute Sportpause.“

Quelle: http://www.derwesten.de/sport/lokalsport/schwerte/Die-Qual-endet-nicht-auf-Hawaii-id3206371.html

Mittwoch, 14. Juli 2010

Arthur Woloszyn startet in der 2. Triathlon Bundesliga


Am vergangenen Sonntag startete Arthur Woloszyn zum ersten Mal für das Asics Team Witten in der 2. Triathlon Bundesliga.

Nachdem Arthur Woloszyn sich Anfang Juni beim Triathlon in Harsewinkel in der NRW-Liga unter den besten 20 Platzieren konnte bekam er jetzt die Chance in der 2. Bundesliga zu starten. Beim Triathlon in Grimma ging es über eine Kurzdistanz. Es musste 1,5km in der Mulde geschwommen, 40km durch die Innenstadt von Grimma gefahren und 10km im Stadtkern gelaufen werden. Bereits beim Schwimmen musste Arthur kämpfen um an den anderen Athleten dran zu bleiben. Nach 23:25min kam Arthur als 68 der 90 Starter aus dem Wasser. In der Bundesliga ist das Windschattenfahren auf dem Rad erlaubt, so dass Arthur nicht viele Platze auf dem Rad gut machen konnte. Nach 1:05:09min konnte Arthur die 40km hinter sich bringen und wechselte in seine Laufschuhe. Hier merkte man dass es mittlerweile 37°C warm war und die Athleten sehr mit der Hitze zu kämpfen hatten. Für die 10km benötigte Arthur gute 38:10min und kam als 51 nach 2:07:25h ganz zufrieden bei seinem Debüt in der 2. Bundesliga ins Ziel.

Triathlon Holten

Am vergangenen Wochenende startete Jürgen Panzlaff von den Triathleten der SG Eintracht Ergste über die Olympische Triathlondistanz (1,5 km Schwimmen, 40km Radfahren und 11km Laufen) im holländischen Holten. Ausgetragen wurde der offene Start als niederländische Meisterschaft der Elite und Age-Grouper. Sportlich nicht ganz zufrieden zeigte sich der Triathlet aus Schwerte über sein Ergebnis. Die Radstrecke mit den vielen kurzen aber bis zu 10% Anstiegen durch den „Sallandse Heuvelrug“, verschärft mit den sommerlich hohen Temperaturen, machten seine gute Ausgangslage nach den Schwimmen schnell zunichte. Dieses setzte sich in der Laufdisziplin fort. In 2:32,51 Stunden beendete Jürgen seinen Wettkampf als Gesamt 35. und 10. seiner Altersklasse. Panzlaff äußere sich zu seiner Laufleistung: „Bergauf bekam ich die Knie nicht hoch, bergab klebten die Schuhe am Asphalt.“ Aber enttäuscht zeigte er sich nicht. Denn „Zugpferd“ dieser Veranstaltung war ein gleichzeitig stattfindender Triathlon-Weltcup. „Für so ein Erlebnis kann man sportlich auch mal was einstecken und im Rahmenprogramm starten“, so Panzlaff zu der Atmosphäre der Veranstaltung. Eine perfekte Organisation und Teilnehmer aus 30 Nationen warfen reichlich Stimmung für den eigenen Wettkampf ab.

Freitag, 2. Juli 2010

Den Traum von Hawaii erfüllen

von Bernd Großmann:
Schwerte. Beim ersten Mal will man nur ankommen, beim zweiten, dritten Anlauf seine Leistung verbessern, zumindest stabilisieren. Doch wer schon mehrere Ironman-Wettbewerbe in seiner Triathlon-Laufbahn absolviert hat, der wird von einem Traum beseelt, möchte mindestens einmal im Leben „den“ Iron Man schlechthin bestreiten und sich für Hawaii qualifizieren.
So geht es auch Olaf Krüger (41) und Reiner Malchow (38) von den Tripple Hippos aus Ergste. Sie nehmen hohe Strapazen und Kosten auf sich, um ihren Traum, im Oktober auf Hawaii bei der inoffiziellen Weltmeisterschaft dabei zu sein, zu verwirklichen. Beide Athleten haben im Laufe des Jahres schon 120 km im Wasser zugebracht, sind über 5000 km auf dem Rad gefahren und weit über 1000 km gelaufen. Training und Fitness allein reichen aber nicht, um die weite Reise auf die USA-Insel antreten zu können. Um teilnahmeberechtigt zu sein, muss man sich bei einem nationalen Iron Man in die Spitzengruppe schieben. Krüger und Malchow haben sich gleich bei zwei Wettkämpfen angemeldet, starten am morgigen Sonntag in Frankfurt und wollen, falls es am Main nicht wie gewünscht klappt, in vier Wochen in Regensburg einen neuen Anlauf unternehmen.
„Das wird verdammt hart. Die Aussichten sind eher gering, denn die Qualität der Starter wird immer besser“, schätzt der Berufsschullehrer und dreifache Vater Olaf Krüger seine Chancen durchaus skeptisch ein, auch wenn er in einer höheren Altersklasse starten darf als Reiner Malchow: „In diesem Altersbereich liegen die Zeiten nicht weit auseinander.“
Frankfurt ist für die beiden Ergster bereits gewohntes Gebiet, denn sie haben dort in den Jahren 2006 und 2008 teilgenommen. Vor zwei Jahren verfehlten sie nur hauchdünn die 10-Stunden-Marke, kam der wettkampf-erfahrenere Krüger nach 10:03 Stunden nur zwei Minuten vor Malchow ins Ziel. Diesmal müssten die beiden Ruhrstädter vermutlich mindestens 20 Minuten schneller sein, um sich den zweiten Ablauf in Regensburg zu ersparen.
Allerdings werden die zu erwartenden hochsommerlichen Temperaturen für eine größere Ausfallquote und auch schlechtere Zeiten sorgen, denn ab 24 Grad Wassertemperatur dürfen die Athleten nicht auf einen Neopren-Anzug zurückgreifen. „Das kostet allein zehn Minuten, ist aber sinnvoll, denn man heizt sich in den Anzügen gewaltig auf“, schildert Malchow, der sich selbst als „hitzebeständig“ bezeichnet und deshalb ebenso angriffsfreudig ins Rennen gehen wird wie Krüger, der ankündigt: „Ich werde, auch wenn mir die Hitze nicht so liegt, allerhand riskieren. Es geht ja diesmal nicht darum, ins Ziel zu kommen, sondern eine optimale Zeit zu erzielen.“
Die beiden Ergster sind übrigens nicht allein, werden von ihren Partnerinnen und Freunden begleitet. Malchows Freundin Anja Michel dürfte mit traurigem Herzen anfeuern, denn sie wollte eigentlich selbst mitmachen, wurde aber durch einen Handgelenkbruch gestoppt. Satte 400 Euro Startgebühr, dazu die Übernachtungskosten für zwei Tage – der ganze Spaß ist nicht nur extrem anstrengend, sondern auch kostspielig. Kein Wunder, wen der größte Wunsch von Krüger und Malchow lautet: „Bloß keine Verletzung oder Erkrankung vor dem Start.“ Diesen Wünschen schließen wir uns gerne an.

Quelle: http://www.derwesten.de/sport/lokalsport/schwerte/Den-Traum-von-Hawaii-erfuellen-id3182663.html
Krüger und Malchow starten beim Ironman in Frankfurt

Von Sebastian Reith:
3,8 km Schwimmen, 180 km Radfahren, 42,2 km Laufen - und das wahrscheinlich bei Temperaturen jenseits der 30°C-Marke. Die beiden Ergster Triathleten Olaf Krüger und Reiner Malchow rechnen beim Ironman Germany in Frankfurt am Main am Sonntag mit einer Hitzeschlacht.

"Die Hitze wird der Knackpunkt sein", ist sich Malchow sicher. Am Langener Waldsee, 15 km südlich von Frankfurt findet der Startschuss um 6.45 Uhr statt. Mit oder ohne Neopren-Anzug, das steht noch nicht fest. Denn bei Wassertemperaturen über 24,5°C dürfen die Ausdauerspezialisten die Anzüge nach den Statuten nicht mehr tragen. Die Gefahr zu kollabieren, ist zu groß. Momentan schwanken die Wassertemperatur des Sees um 25°C.
Der mit 1000 Höhenmetern im Vergleich zu anderen Strecken wie Lanzarote (2500 Höhenmeter) verhältnismäßig flache Radkurs gilt, wie Malchow weiß, als schnelles Rennen. Der Grund dafür ist einfach zu erklären: Zwei leichten Steigerungen an den Zuschauermagneten Maintal und Bad Vilbel folgen sehr lange, leicht abschüssige Streckenteile, auf denen die Fahrt leichter fällt.Marathon entlang des Mainufers
Abschließend folgt noch der Marathon, entlang des Frankfurter Mainufers: Mit einer Zeit von 3:30h ist dieser Malchows absolute Stärke - Zuschauermengen sind hier außerdem garantiert.
Für beide war die Bankenmetropole in der Vergangenheit ein gutes Pflaster. Vor zwei Jahren waren beide bereits in Frankfurt am Start, Krüger lief mit 10:03.20,9h Bestzeit, Malchow tat es ihm in 10:05.18,6h gleich - und die Zeiten haben immer noch Bestand. Dieses Jahr wollen beide noch ein ganzes Stück schneller laufen: 9:40h sind das Ziel - die "Quali" für Hawaii. Volles Risiko für Hawaii"Ankommen ist kein Reiz mehr", erzählt Krüger, der bereits sechs Ironmen hinter sich gebracht hat, "ich werde volles Risiko gehen und schon auf der Radstrecke angreifen, um die Zeit zu schaffen." Dass es schwierig wird, ist beiden Startern bewusst, doch haben sie auch schon reichlich trainiert: Jeder ist im Training etwa 125 km geschwommen, hat 5500 km auf dem Sattel zurückgelegt und ist 1000 km gelaufen. In drei Vorbereitungs-Wettkämpfen haben sie zudem die Form überprüft - beide sehen sich gerüstet.

Quelle: http://www.ruhrnachrichten.de/lokales/schwerte/lokalsport/Krueger-und-Malchow-starten-beim-Ironman-in-Frankfurt;art938,955363
Triathlon-Landesliga

Tripple Hippos landen erneut auf dem 15. Platz

Platz 15, wieder einmal: Auf diesem Rang landeten die Tripple Hippos schon beim Start der Triathlon-Landesliga in Kamen. Und auch zwei Wochen später in Altena-Dahle war die Mannschaft wieder 15.

Der Wettkampf ging bei enorm hohen Temperaturen über eine Kurzdistanz (1000 m Schwimmen, 36 km Rad und abschließendem Lauf über 9 km).Nach Rang 28 und Rang 15 konnte sich Jan Ebbing Oliver Eigen in Altena auf den zehnten Platz steigern und legte mit 1:58:45 std den Grundstein für ein respektables Mannschaftsergebnis. Ein beachtlicher Wettkampf gelang auch , der in 2:07:04 std ein beachtliches Ergebnis als 40. über die Ziellinie lief.Auf Rang 18 verbessertAls dritter Tripple Hippo konnte Peter Schubert in 2:16:28 std als 70. der Gesamtwertung zum Mannschaftsergebnis beitragen. Schubert litt beim abschließenden Lauf unter Krämpfen, die eine bessere Platzierung verhinderten. Als vierter Ergster Starter ging Roland Köcher für das Landesliga-Team an den Start und landete in 2:31:18 std auf Platz 87.Mit der Platzziffer 209 verpassten die Triathleten der SG Eintracht Ergste nur um vier Platzziffern den 13. Rang. In der Tabelle der Landesliga-Mitte haben sich die Tripple Hippos damit um einen Platz auf Rang 18 verbessert.Volksdistanz: Annika Schulte DritteWeitere Tripple Hippos gingen in Altena über die Volksdistanz an den Start. Dabei war Henrike Grabengießer nach ihren erfolgreichen letzten Wochen diesmal nicht zufrieden. Als Achte der Gesamtwertung reichte es in 1:11:57 std dennoch zu Platz zwei in der Altersklassenwertung.Mit der zweitbesten Schwimmzeit (7:57 min für die 500m) verließ Annika Schulte das Becken, konnte diese Platzierung aber nicht halten und beendete den Wettkampf in 1:14:12 std als Dritte ihrer Altersklasse.Auch Hans-Jörg Weiß Kai-Uwe Blumenthal stand auf dem Podest. Er finishte im 1:08:08 std als Dritter der Alterklassenwertung. Am Start in Altena war auch Neu-Tripple-Hippo in 1:10:53 std. Damit beendete er den Wettkampf als Vierter der Altersklassenwertung.

Quelle: http://www.ruhrnachrichten.de/lokales/schwerte/lokalsport/Tripple-Hippos-landen-erneut-auf-dem-15-Platz;art938,956142