Mittwoch, 18. August 2010

Triathlon Hückeswagen


Platz 3. für Peter Schubert bei der NRW Meisterschaft
  

Für die Tripple Hippo’s der SG Eintracht Ergste stand der abschließende Wettkampf in der Landesliga auf dem Programm. Ausgeführt wurde er in Hückeswagen über die Sprintdistanz bei besten Bedingungen.
Kurzfristig musste Jan Ebbing, stärkster Ergster Liga-Starter, seine Teilnahme absagen, so dass Uwe Otte einsprang. Verstärkt wurde das Team von Lanzarote-Ironman Oliver Eigen, Liga-Debütant Andreas Neugebauer und Henrike Grabengießer. Alle Starter zeigten über 500m Freiwasserschwimmen in der Bever, 20km Rad auf profilierter Strecke und 5km laufen eine recht geschlossene Mannschaftsleistung, die sich in folgende Einzelresultate aufteilt:

52. Oliver Eigen                 1:11:02h   08:55   39:05   23:01
63. Henrike Grabengießer  1:13:09h   08:03   40:15   24:50
73. Andreas Neugebauer    1:16:12h   09:00   44:45   22:26
75 Uwe Otte                       1:16:19h   08:40   41:09   26:28 

Letztendlich erreichte das Team einen 20. Gesamtplatz.

Als Einzelstarter ging Peter Schubert über die Mitteldistanz bestehend aus 2km schwimmen, 74km Rad fahren und 21km laufen in Hückeswagen an den Start. Für diese Strecke benötigte Schubert 5:11:31h und erreichte damit in der Altersklasse 55 einen sehr Guten 3 Platz.

Als freie Starter gingen Esther Gerling und Annika Schulte über die Volksdistanzan den Start.
31. Esther Gerling   1:22:36 h  07:58; 47:25; 27:12
33. Annika Schulte  1:23:13h;  07:22; 47:19; 28:30

Donnerstag, 5. August 2010

Magenprobleme machen Krügers Zeit beim Ironman zunichte
Schwerte, von Sebastian Reith

Triathlet Olaf Krüger (M40) hat beim Ironman in Regensburg sein selbst gestecktes Ziel verpasst, möglichst nahe an die 10-Stunden-Marke heran zu laufen. Der Ergster finishte nur, weil er vor dem Start "versprochen hatte", auf jeden Fall anzukommen - und quälte sich mit Magenproblemen ins Ziel.

"Das Schwimmen klappte gut", analysierte Krüger den Beginn des Rennens. Mit 59:17min blieb er als 35. seiner Altersklasse voll im Zeitplan. Auch mit der Zeit auf dem Rad (5:18.06h) war der Triathlet zufrieden - Position 65. Malchow gibt aufDoch beim abschließenden Marathon traten wieder Magenprobleme auf. "Die Muskeln hätten gekonnt, aber wenn der Magen nicht mitmacht", sagte Krüger, der im Ziel eine Endzeit von 11:46.12,8h stehen hatte. Das Laufen warf ihn sogar so weit zurück, dass er schließlich Rang 170 belegte. Im Gesamteinlauf war er 761.Reiner Malchow war ebenfalls in Regensburg gestartet, stieg aber während des Rennens ohne Aussicht auf eine Topzeit aus. Für den M35-Starter war bei Kilometer 88,9 auf der Radstrecke Schluss.

Quelle: http://www.ruhrnachrichten.de/lokales/schwerte/lokalsport/Magenprobleme-machen-Kruegers-Zeit-beim-Ironman-zunichte;art938,989729

Dienstag, 3. August 2010

Der Traum von Hawaii ist Geschichte
Schwerte, 03.08.2010, Bernd Großmann

Selters statt Sekt: Die hohen Ziele, die sich die beiden Ergster Triathleten Olaf Krüger und Reiner Malchow in dieser Saison gesteckt haben, blieben unerfüllt, denn der Iron Man auf Hawaii findet endgültig ohne die beiden Tripple Hippos statt.
Der Versuch, nur vier Wochen nach dem Scheitern in Frankfurt bei der ersten Iron Man-Veranstaltung in Regensburg eine Topplatzierung zu erreichen, ging voll in die Hose. Malchow, der bislang jeder seiner Wettkämpfe beendet hatte, musste schon frühzeitig erkennen, dass die Form nicht ausreicht, um im Vorderfeld der Altersklasse bis 39 Jahren mitzumischen, Trotz Neoprenanzug schwamm er den meisten Konkurrenten hinterher, blieb mit 1:18,42 Std. für die 3,8 km lange Strecke gut eine Viertelstunde hinter den Plansoll. Und auch auf dem Rad konnte er auf der anspruchsvollen, weil sehr welligen Strecke keinen Boden gutmachen, so dass er nach 90 km, also genau der Hälfte der Distanz, das Rennen aufgab.
Für Krüger lief es zunächst wesentlich besser. Er musste zwar im Wasser die Spitzengruppe ziehen lassen, schwamm aber ein konstantes Tempo und unterbot die Eine-Stunde-Marke um immerhin 43 Sekunden, war zu diesem Zeitpunkt 35. seiner Altersklasse bis 45 Jahren. Ähnlich erging es ihm auf dem Rad: Die 180 km bewältigte er in 5:18,06 Stunden und wusste somit schon vor dem Marathon, dass er das Hawaii-Ticket nicht mehr würden lösen können. Das realistischere Vorhaben, unter zehn Stunden zu bleiben, lag aber im Bereich des Möglichen – bis zu Kilometer 15 der Marathonstrecke. „Da hat es mich wie ein Keulenschlag erwischt“, erzählt Krüger, wie ihn heftige Magenkrämpfe mit Durchfall und Erbrechen stoppten: „Offenbar verträgt mein Magen die meist süße und klebrige Verpflegung nicht mehr. Nur die Einhaltung des Versprechens gegenüber seiner Familie, diesmal auf jeden Fall ins Ziel zu kommen, ließ Krüger in zunächst gemächlichem Tempo weitermachen.Er erreichte flankiert von seinen drei Kindern nach 11:46,13 Std. den Zielstrich.
„Man muss sich ehrlich eingestehen: Hawaii wird für Reiner und mich ein unerreichbarer Traum bleiben, denn die Konkurrenz wird von Jahr zu Jahr stärker. Trotzdem haben wir für den nächsten Iron Man in Frankfurt gemeldet.“

Quelle: http://www.derwesten.de/sport/lokalsport/schwerte/Der-Traum-von-Hawaii-ist-Geschichte-id3401732.html
Krüger und Malchow träumen von Hawaii
Schwerte, 30.07.2010, Bernd Großmann

So recht glauben sie nicht mehr daran, ihren Traum von der Hawaii-Qualifikation verwirklichen zu können, doch die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. Und deshalb unternehmen die beiden für die Tripple Hippos startenden Ergster Olaf Krüger und Reiner Malchow einen weiteren Versuch, gehören am Sonntag zu den über 2000 Startern beim ersten Regensburger Triathlon.
„Das gibt auf jeden Fall Bestzeit“, scherzte Malchow im Vorgespräch. Er und Krüger machten sich bereits gestern auf die 600 km lange Anreise, um in aller Ruhe die Örtlichkeiten besichtigen zu können. Die milderen Temperaturen erfreuen vor allem Malchow, der im Gegensatz zu Frankfurt in den Neoprenanzug schlüpfen darf und deshalb auf eine erheblich schnellere Schwimmzeit hofft. Beide Ergster würden zu gerne die 10-Stunden-Marke knacken, allerdings soll die Radstrecke recht hügelig und entsprechend anspruchsvoll sein, auch der abschließende Marathonlauf hat es in sich.
Krüger hatte ja in Frankfurt vorzeitig aufgegeben, um ein paar Körner für Regensburg zu sparen. Ernsthaft trainieren aber konnte er nicht mehr, hat sich auf ein paar Laufeinheiten beschränkt: „Was jetzt geleistet wird, kommt ganz aus der Substanz, die man sich im Frühjahr verschafft hat.“ Da die Felder in Regensburg fast genau so groß sind wie in Frankfurt, die Anzahl der Qualifikanten für Hawaii aber halbiert wird, sind die Aussichten, am wichtigsten
Triathlon-Wettbewerb der Welt teilnehmen zu dürfen, eher theoretischer Natur. Krüger müsste in seiner AK 45 ebenso in die Top Ten laufen wie Malchow in der AK 35. Die beiden Ergster aber haben sich eins fest vorgenommen; „Wir ziehen das Ding durch und erreichen das Ziel.“

Quelle: http://www.derwesten.de/sport/lokalsport/schwerte/Krueger-und-Malchow-traeumen-von-Hawaii-id3323297.html