Donnerstag, 9. September 2010
Hennesee Triathlon Meschede
039 Fröhling Tim 00:13:31 00:45:56 00:22:13 01:21:40
Hagen Triathlon
Annika Schulte beendete ihren letzten Triathlon-Wettkampf der Saison mit einem zufrieden stellenden 10. Platz der Gesamtwertung der Frauen. Da es an diesem morgen eher kalt und regnerisch war, fielen ihr die 20km auf dem Rad sehr schwer. Beim anschließenden Lauf in persönlicher Bestzeit (00:24:13) war es ihr jedoch möglich 5 Plätze gut zu machen. So kam sie mit einer Zeit von 01:24:55 und als Dritte ihrer Altersklasse ins Ziel.
Tripple-Hippo-Dame Henrike Grabengießer, für FIT – Fehske’s Internationales Team startend, ging mit großen Ambitionen in den Wettkampf. Nach einem soliden Schwimmen über 500m begann die Jagd nach dem Podestplatz. Mit der besten Radzeit der Damen konnte sie sich trotz windiger und nasser Bedingungen auf den 3.Platz vorarbeiten, den sie beim abschließenden Lauf absicherte. Die Freude über ihren 6. Podiumsplatz dieser Triathlonsaison war groß. Nun fiebert Henrike der Teilnahme an der NRW-Meisterschaft (Sprintdistanz) als Saisonabschluss Mitte September entgegen.
Steffi Gutsche-Krüger wurde in 1:19:48h 6. der Gesamtwertung und 2. ihrer Altersklasse.
Hans-Jörg Weiß wurde in 1:27:28h Gesamt 138 und 24 in seiner Altersklasse.
003. Grabengießer Henrike 00:08:54 00:43:11 00:22:53 01:14:58
006. Gutsche-Krüger Steffi 00:08:23 00:48:16 00:23:09 01:19:48
010. Schulte Annika 00:07:44 00:52:58 00:24:13 01:24:55
120. Weiß Hans-Jörg 00:10:43 00:54:35 00:22:10 01:27:28
Perfekte Premiere über die Mitteldistanz
Start war um 12:30 Uhr, im 20°C warmen Wasser der Fühlinger Sees galt es eine Distanz von 1,9km zu schwimmen.
Ebbing gelang es von Anfang an sich gut im rund 1000 Teilnehmer starken Feld zu halten. Trotz eines schmerzhaften Zusammenstoßes nach ca. 1,2km mit einem Kontrahenten, konnte Ebbing das Wasser nach 29:31min als 50er das Wasser verlassen.
Nach einem gewohnt schnellen Wechsel ging es auf die knapp über 90km lange Radstrecke.
Die Wetterbedingungen waren ideal mit Temperaturen um 21°C und Sonnenschein.
Von Anfang an zeigte Ebbing in seiner Paradedisziplin dem Radfahren vollen Einsatz und beteiligte sich an der Tempoarbeit. Er plante nach einer Fahrzeit von 2:30h vom Rad zu steigen was einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 37km/h entspricht, Ebbing merkte jedoch früh das er noch schneller fahren kann und setzte alles auf eine Karte. Dadurch gelang es ihm bis auf Position 35 Vorzufahren. Das Resultat war eine Durschnittsgeschwindigkeit von 39,3km/h und einer Zeit von 2:19h.
In der zweiten Wechselzone gab es dann nach dem bis dahin perfekt gelaufenen Wettkampf Probleme, den Helfern des Veranstalters gelang es nicht den Wechselsack in dem sich Ebbing Laufschuhe befanden zu finden. Nach panischen Sekunden die dem Athleten wie Stunden vorkommen gelang es mehreren Helfern den Sack zu finden. Nun folge die Disziplin vor der Ebbing sich im Vorfeld am meisten Sorgen gemacht hatte. Da es seine erste Triathlon Saison ist und die Wettkampferfahrung noch sehr gering ist, war die Taktik sehr defensiv.
Zu laufen war eine Distanz von 21km die beim Köln Triathlon in 2*10,5km aufgeteilt ist. Nachdem Ebbing die Wechselzone über runde 30 Treppenstufen vom Rhein auf die Deutzer Brücke verlassen hatte lief alles nach Plan. Ebbing lief die erste Runde in konstantem Tempo und guter körperlicher Verfassung im Anschluss gab er die letzten Kilometer nochmal alles um seine angepeilte Ziel zeit von 4:30h zu unterbieten.
Über einen roten Teppich konnte Ebbing dann überglücklich und erschöpft nach 4:28:37h das Ziel passieren. Das Resultat als einer der jüngsten Starter war ein respektabler Platz 37 von 958 Starten und Platz 8 in der AK20 im starken Feld von Profis und Bundesligastartern.
Ein viel versprechendes Ergebnis wenn man bedenkt das Ebbing erst seit 9 Monaten Triathlon betreibt und eine lange und harte Saison absolviert hat.
Mittwoch, 18. August 2010
Triathlon Hückeswagen
Donnerstag, 5. August 2010
Schwerte, von Sebastian Reith
Triathlet Olaf Krüger (M40) hat beim Ironman in Regensburg sein selbst gestecktes Ziel verpasst, möglichst nahe an die 10-Stunden-Marke heran zu laufen. Der Ergster finishte nur, weil er vor dem Start "versprochen hatte", auf jeden Fall anzukommen - und quälte sich mit Magenproblemen ins Ziel.
"Das Schwimmen klappte gut", analysierte Krüger den Beginn des Rennens. Mit 59:17min blieb er als 35. seiner Altersklasse voll im Zeitplan. Auch mit der Zeit auf dem Rad (5:18.06h) war der Triathlet zufrieden - Position 65. Malchow gibt aufDoch beim abschließenden Marathon traten wieder Magenprobleme auf. "Die Muskeln hätten gekonnt, aber wenn der Magen nicht mitmacht", sagte Krüger, der im Ziel eine Endzeit von 11:46.12,8h stehen hatte. Das Laufen warf ihn sogar so weit zurück, dass er schließlich Rang 170 belegte. Im Gesamteinlauf war er 761.Reiner Malchow war ebenfalls in Regensburg gestartet, stieg aber während des Rennens ohne Aussicht auf eine Topzeit aus. Für den M35-Starter war bei Kilometer 88,9 auf der Radstrecke Schluss.
Quelle: http://www.ruhrnachrichten.de/lokales/schwerte/lokalsport/Magenprobleme-machen-Kruegers-Zeit-beim-Ironman-zunichte;art938,989729
Dienstag, 3. August 2010
Schwerte, 03.08.2010, Bernd Großmann
Selters statt Sekt: Die hohen Ziele, die sich die beiden Ergster Triathleten Olaf Krüger und Reiner Malchow in dieser Saison gesteckt haben, blieben unerfüllt, denn der Iron Man auf Hawaii findet endgültig ohne die beiden Tripple Hippos statt.
Der Versuch, nur vier Wochen nach dem Scheitern in Frankfurt bei der ersten Iron Man-Veranstaltung in Regensburg eine Topplatzierung zu erreichen, ging voll in die Hose. Malchow, der bislang jeder seiner Wettkämpfe beendet hatte, musste schon frühzeitig erkennen, dass die Form nicht ausreicht, um im Vorderfeld der Altersklasse bis 39 Jahren mitzumischen, Trotz Neoprenanzug schwamm er den meisten Konkurrenten hinterher, blieb mit 1:18,42 Std. für die 3,8 km lange Strecke gut eine Viertelstunde hinter den Plansoll. Und auch auf dem Rad konnte er auf der anspruchsvollen, weil sehr welligen Strecke keinen Boden gutmachen, so dass er nach 90 km, also genau der Hälfte der Distanz, das Rennen aufgab.
Für Krüger lief es zunächst wesentlich besser. Er musste zwar im Wasser die Spitzengruppe ziehen lassen, schwamm aber ein konstantes Tempo und unterbot die Eine-Stunde-Marke um immerhin 43 Sekunden, war zu diesem Zeitpunkt 35. seiner Altersklasse bis 45 Jahren. Ähnlich erging es ihm auf dem Rad: Die 180 km bewältigte er in 5:18,06 Stunden und wusste somit schon vor dem Marathon, dass er das Hawaii-Ticket nicht mehr würden lösen können. Das realistischere Vorhaben, unter zehn Stunden zu bleiben, lag aber im Bereich des Möglichen – bis zu Kilometer 15 der Marathonstrecke. „Da hat es mich wie ein Keulenschlag erwischt“, erzählt Krüger, wie ihn heftige Magenkrämpfe mit Durchfall und Erbrechen stoppten: „Offenbar verträgt mein Magen die meist süße und klebrige Verpflegung nicht mehr. Nur die Einhaltung des Versprechens gegenüber seiner Familie, diesmal auf jeden Fall ins Ziel zu kommen, ließ Krüger in zunächst gemächlichem Tempo weitermachen.Er erreichte flankiert von seinen drei Kindern nach 11:46,13 Std. den Zielstrich.
„Man muss sich ehrlich eingestehen: Hawaii wird für Reiner und mich ein unerreichbarer Traum bleiben, denn die Konkurrenz wird von Jahr zu Jahr stärker. Trotzdem haben wir für den nächsten Iron Man in Frankfurt gemeldet.“
Quelle: http://www.derwesten.de/sport/lokalsport/schwerte/Der-Traum-von-Hawaii-ist-Geschichte-id3401732.html
Schwerte, 30.07.2010, Bernd Großmann
So recht glauben sie nicht mehr daran, ihren Traum von der Hawaii-Qualifikation verwirklichen zu können, doch die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. Und deshalb unternehmen die beiden für die Tripple Hippos startenden Ergster Olaf Krüger und Reiner Malchow einen weiteren Versuch, gehören am Sonntag zu den über 2000 Startern beim ersten Regensburger Triathlon.
„Das gibt auf jeden Fall Bestzeit“, scherzte Malchow im Vorgespräch. Er und Krüger machten sich bereits gestern auf die 600 km lange Anreise, um in aller Ruhe die Örtlichkeiten besichtigen zu können. Die milderen Temperaturen erfreuen vor allem Malchow, der im Gegensatz zu Frankfurt in den Neoprenanzug schlüpfen darf und deshalb auf eine erheblich schnellere Schwimmzeit hofft. Beide Ergster würden zu gerne die 10-Stunden-Marke knacken, allerdings soll die Radstrecke recht hügelig und entsprechend anspruchsvoll sein, auch der abschließende Marathonlauf hat es in sich.
Krüger hatte ja in Frankfurt vorzeitig aufgegeben, um ein paar Körner für Regensburg zu sparen. Ernsthaft trainieren aber konnte er nicht mehr, hat sich auf ein paar Laufeinheiten beschränkt: „Was jetzt geleistet wird, kommt ganz aus der Substanz, die man sich im Frühjahr verschafft hat.“ Da die Felder in Regensburg fast genau so groß sind wie in Frankfurt, die Anzahl der Qualifikanten für Hawaii aber halbiert wird, sind die Aussichten, am wichtigsten
Triathlon-Wettbewerb der Welt teilnehmen zu dürfen, eher theoretischer Natur. Krüger müsste in seiner AK 45 ebenso in die Top Ten laufen wie Malchow in der AK 35. Die beiden Ergster aber haben sich eins fest vorgenommen; „Wir ziehen das Ding durch und erreichen das Ziel.“
Quelle: http://www.derwesten.de/sport/lokalsport/schwerte/Krueger-und-Malchow-traeumen-von-Hawaii-id3323297.html
Montag, 26. Juli 2010
Schwerte, 23.07.2010, WR
Sechs Schwerter Triathleten gingen beim 7. Heroal-Triathlon Verl sowohl über die Kurz- als auch über die Volksdistanz an den Start.
Mit dabei auch der für das TriTeam Witten startende Arthur Woloszyn. Henrike Grabengießer konnte ihre gute Form mit Platz zwei bei den Damen bestätigen. Arthur Woloszyn und Peter Schubert erzielten Siege in den Altersklassenwertungen und Jan Ebbing erreicht den zweiten Platz. Aufgrund der hohen Wassertemperaturen des Verler Sees war das Tragen von Neoprenanzügen nicht erlaubt.
Schnellster Schwerter Starter über die Kurzdistanz (1200 m/40 km/10 km) war erwartungsgemäß Arthur Woloszyn. Bereits nach 20:17 min. wechselte er an vierter Stelle liegend auf das Rad. Gegen starke Konkurrenz finishte er als Vierter der Gesamtwertung in 1:57:07 h. Damit lag er in der Altersklassenwertung M 20 auf Platz eins und konnte den Siegerpokal entgegennehmen.
Auch der zweite Platz in der AK-Wertung M 20 ging an einen Schwerter Triathleten. Jan Ebbing von den Tripple Hippos zählte bereits nach dem Schwimmen zur Spitzengruppe. In der Gesamtzeit von 2:02:53 h belegte er Rang acht der Gesamtwertung.
Henrike Grabengießer stand erneut in der weiblichen Gesamtwertung auf dem Siegertreppchen. Auf der Radstrecke schob sie sich bereits auf Rang drei vor und konnte diesen Platz auf der Laufstrecke noch verbessern. Als Zweite der Gesamtwertung benötigte sie 2:17:24 h für die Kurzdistanz.
Nur 13 Sekunden später überlief Peter Schubert die Ziellinie. Damit konnte Schubert als 32. der männlichen Gesamtwertung den Sieg in der Altersklasse M 55 erzielen. Auch er erhielt als Sieger der AK-Wertung einen Siegerpokal.
Über die Volksdistanz (600 m/20 km/5 km) gingen Annika Schulte und Tristan Wedlich an den Start. Annika Schulte lag nach ihrer Paradedisziplin Schwimmen noch an dritter Stelle in der weiblichen Gesamtwertung, fiel dann aber auf Rang 9 der Gesamtwertung zurück. Sie erreichte dennoch in 1:15:02 h einen schönen dritten Platz in der AK-Wertung W 20.
Bei seinem ersten Triathlon ging Tristan Wedlich an den Start. In 1:13:24 h schlug er sich über die Volksdistanz beachtlich.
Quelle: http://www.derwesten.de/sport/lokalsport/schwerte/Woloszyn-streckt-den-Siegerpokal-in-die-Luft-id3276048.html
Donnerstag, 22. Juli 2010
7. Heroal Triathlon Verl
Sechs Schwerter Triathleten gingen beim 7. heroal Triathlon Verl sowohl über die Kurz- als auch über die Volksdistanz an den Start. Mit dabei auch der für das TriTeam Witten startende Arthur Woloszyn. Henrike Grabengießer konnte ihre gute Form mit Platz zwei bei den Damen bestätigen. Arthur Woloszyn und Peter Schubert erzielten Siege in den Altersklassenwertungen und Jan Ebbing erreicht den zweiten Platz. Aufgrund der hohen Wassertemperaturen des Verler Sees war das Tragen von Neoprenanzügen nicht erlaubt.
Schnellster Schwerter Starter über die Kurzdistanz (1200 m/40 km/10 km) war erwartungsgemäß Arthur Woloszyn. Bereits nach 20:17 min. wechselte er an vierter Stelle liegend auf das Rad. Gegen starke Konkurrenz finishte er als Vierter der Gesamtwertung in 1:57:07 h. Damit lag er in der Altersklassenwertung M 20 auf Platz 1 und konnte den Siegerpokal entgegennehmen.
Auch der zweite Platz in der AK-Wertung M 20 ging an einen Schwerter Triathleten. Jan Ebbing von den Tripple Hippos zählte bereits nach dem Schwimmen zur Spitzengruppe. In der Gesamtzeit von 2:02:53 h belegte er Rang 8 der Gesamtwertung.
Henrike Grabengießer stand erneut in der weiblichen Gesamtwertung auf dem Siegertreppchen. Auf der Radstrecke schob sie sich bereits auf Rang drei vor und konnte diesen Platz auf der Laufstrecke noch verbessern. Als Zweite der Gesamtwertung benötigte sie 2:17:24 h für die Kurzdistanz.
Nur 13 Sekunden später überlief Peter Schubert die Ziellinie. Damit konnte Schubert als 32. der männlichen Gesamtwertung den Sieg in der Altersklasse M 55 erzielen. Auch er erhielt als Sieger der AK-Wertung einen Siegerpokal.
Über die Volksdistanz (600 m/20 km/5 km) gingen Annika Schulte und Tristan Wedlich an den Start. Annika Schulte lag nach ihrer Paradedisziplin Schwimmen noch an dritter Stelle in der weiblichen Gesamtwertung, fiel dann aber auf Rang 9 der Gesamtwertung zurück. Sie erreichte dennoch in 1:15:02 h einen schönen dritten Platz in der AK-Wertung W 20.
Bei seinem ersten Triathlon ging Tristan Wedlich an den Start. In 1:13:24 h schlug er sich über die Volksdistanz beachtlich.
Montag, 19. Juli 2010
Lanzarote - das hört sich nach Urlaub und Erholung an. Nicht aber für Oliver Eigen. Zumindest vorerst nicht. Denn Eigen, Triathlet der Ergster Tripple Hippos, ist einer von rund 1500 Athleten, die am Pfingstsamstag beim Ironman auf Lanzarote starten.
von Michael Dötsch
Am Dienstag ist der 44-Jährige auf die Insel geflogen, wo er seinen ersten Ironman in Angriff nimmt. Sein Ziel: "Ankommen ist das Wichtigste - und möglichst nicht auf allen Vieren", sagt Eigen, der seit 2007 Triathlon macht. Dass es sich bei dem Wettkampf auf der Ferieninsel um einen ziemlich anspruchsvolle Veranstaltung handelt, darüber ist sich Oliver Eigen im Klaren."Die Radstrecke geht über 2500 Höhenmeter, dazu kommt in der Regel ein heftiger Wind", erklärt er. Eigen muss es wissen, schließlich war er zum Trainieren im Februar schon mal vor Ort. Weil er sich aber gut in Form fühlt, ist er ziemlich sicher, dass er die Herausforderung meistern wird, 3,8 Kilometer im Meer zu schwimmen, sich 180 Kilometer auf dem Rad abzustrampeln und zum guten Schluss noch einen Marathon (42,195 km) zu laufen.Nach dem Triathlon: zehn Tage UrlaubUnd wenn er´s dann wirklich geschafft hat, macht Oliver Eigen das, was die meisten Menschen tun, die nach Lanzarote fliegen: Er hängt zehn Tage Urlaub dran.
Quelle: http://www.ruhrnachrichten.de/lokales/schwerte/lokalsport/Oliver-Eigen-nimmt-ersten-Ironman-in-Angriff;art938,913213
11 Stunden, 48 Minuten und 57 Sekunden nach dem Start war es geschafft: Oliver Eigen überquerte die Ziellinie des Ironman Lanzarote. Damit blieb er unter der selbst gesteckten Zeitvorgabe und freute sich über seine Ironman-Premiere.
Von Sebastian Reith
"Möglichst nicht auf allen Vieren" wollte Eigen ankommen. Eigen ist Realist, hatte sich zwölf bis 13 Stunden als Maßstab gesetzt. Aber am Ende zog der Triathlet ein mehr positives Fazit nach seiner ersten Langdistanz, der Königsdisziplin des Triathlon. Dass er die selbst gesteckte Zeit dann so deutlich einhalten würde, hatte er nicht gedacht, und fühlte sich im Ziel sogar noch frisch. "Es ist gut gelaufen, genau wie ich mir vorgenommen hatte", sagte Eigen, der erst seit drei Jahren Triathlon betreibt - fürs erste Mal ein gutes Ergebnis.Eigen wird 436. im Gesamtklassement
Nach 1:11:39 std verließ Eigen das Wasser und hatte auf dem Rad Glück, denn der gefürchtete Wind auf der Ferieninsel blieb aus. "Das sieht man auch an den Endzeiten, die zehn Minuten schneller sind als sonst." 6:36:56 std später ging es auf die Laufstrecke, wo der kühlende Wind bei 30 Grad dann zwar etwas fehlte, Eigen aber dennoch Boden gut machte. Denn hier schnitt Eigen in 3:50:01 std gegenüber seinen anderen beiden Disziplinen am besten ab. In der M45-Klasse reichte es so zu Rang 58 unter 195 Startern. Im Gesamtfeld belegte Eigen den 436. Platz. 1400 waren ins Rennen gegangen. Und weil alles so gut gelaufen war, meldete er sich gleich für nächstes Jahr wieder an.
Quelle: http://www.ruhrnachrichten.de/lokales/schwerte/lokalsport/Eigens-gelungene-Ironman-Premiere-auf-der-Ferieninsel;art938,960475
von Sebastian Reith
"Alles riskiert, nichts gewonnen." So trocken fasste Olaf Krüger, Triathlet der Ergster Tripple Hippos, sein Ironman-Wochenende in Frankfurt am Main zusammen. Auch bei Reiner Malchow lief in Frankfurt nicht viel zusammen, er verpasste seine eigene Zielsetzung und war am Ende mit dem eigenen Ergebnis unzufrieden.
Nach 7:20:25,4 std war bei Kilometer 10,5 der abschließenden Marathonstrecke Schluss - Olaf Krüger stieg aus. Beim Schwimmen und anfänglich auch beim Radfahren lief für ihn alles noch super. "Nach 140 Kilometern war der Ofen aus", erzählte Krüger am Tag danach. Beim Laufen ging es anfänglich auch noch, doch Krüger wusste stets, ob er in der Zeit lag oder nicht. Das Zwischen-Ranking nach dem Rad fahren verhieß nichts Gutes: Er lag nur auf Platz 37 seiner Altersklasse M40, Platz 27 benötigt er im Ziel für das begehrte Hawaii-Ticket. "Ich wusste genau: Die Hawaii-Quali ist vorbei. Ich würde zwischen 10:15 und 10:30 std ankommen." Die Zielsetzung lag bei 9:40 std. So war es schließlich eine rationale Entscheidung auszusteigen und nicht zu finishen, Kräfte zu schonen für neue Wettkämpfe. Geknickt war Krüger trotzdem nicht und hat schon ein neues Ziel: In vier Wochen in Regensburg will er den Ironman unter zehn Stunden laufen.Malchow von sich selbst enttäuscht
Total enttäuscht war dagegen M35-Starter Reiner Malchow (Foto 2), der zwar ankam, die eigene Zielsetzung aber um etwa 55 Minuten verpasste. Ohne Neopren-Anzug, der wegen der hohen Wassertemperatur verboten worden war, gehörte Malchow im Wasser nicht zu den schnellsten und fuhr so der Zeit auf dem Rad schon hinterher. Trotzdem lief er mit 3:30 std noch einen guten Marathon und kam in 10:35:10,9 std ins Ziel. Auch für ihn ist Regensburg die nächste Chance.
Quelle: http://www.ruhrnachrichten.de/lokales/schwerte/lokalsport/Krueger-steigt-in-Frankfurt-aus-Hawaii-Traum-geplatzt;art938,960476
Schwerte, 07.07.2010, von Bernd Großmann
Alles riskiert, alles verspielt: Für die beiden für die Tripple Hippos startenden Ergster Triathleten Reiner Malchow und Olaf Krüger ist der Traum, sich für den Iron Man in Hawaii zu qualifizieren, zunächst einmal geplatzt. Beim Iron Man in Frankfurt musste sich Malchow (38) mit Rang 96 in seiner Altersklasse 35 (bei 421 Startern) begnügen, der drei Jahre ältere Krüger stieg beim Marathonlauf nach zehn Kilometern aus.
„Das habe ich noch nie gemacht, aber es war sinnvoll, um genügend Körner für den zweiten Anlauf in Regensburg aufzubewahren“, erklärte Krüger, warum er nach der ersten Runde das Handtuch warf. Der Berufsschullehrer hatte seine Ankündigung, den Wettbewerb sehr offensiv und mit der Zielsetzung einer Endzeit unter zehn Stunden anzugehen, wahr gemacht. Beim Schwimmen über 3,8 km lag er noch voll im Soll, kam nach 62 Minuten aus dem Wasser und wollte auf seiner Lieblingsdisziplin, dem Radfahren, unter die Top 30 seiner Altersklasse vorstoßen.
„Ich habe mich bis zu Kilometer 140 gut gefühlt, aber dann war urplötzlich der Akku leer, musste ich das Tempo auf den letzten 40 Kilometern drastisch reduzieren und bin weit zurückgefallen“, schilderte Krüger den für ihn völlig unverhofften Leistungsabfall, den er sich mit zu hoher Nahrungsaufnahme („Es waren wohl ein paar Powerriegel zu viel, mein Magen hat nicht mitgespielt“) erklärt. Beim Laufen ging es ihm zwar wieder besser, doch eine reelle Chance, das Hawaii-Ticket zu lösen, gab es nicht mehr, und so reifte sein Entschluss, vorzeitig auszusteigen, will er doch am 1. August in Regensburg einen weiteren Anlauf nehmen. „So war das Ganze nur eine verschärfte Trainingseinheit, kann ich in einigen Tagen wieder mit dem Training beginnen.“
Sein Teamkollege wählte den anderen Weg, zog den Wettkampf in Frankfurt voll durch, obwohl ihm schon wesentlich früher klar war, dass er das gesteckte Ziel nicht erreichen würde. „Dass wir wegen der hohen Temperaturen auf die Neopren-Anzüge verzichten mussten, hat mir ziemlich zu schaffen gemacht“, erklärte Malchow, der nicht nur mit nach seinem persönlichen Fahrplan zehnminütiger Verspätung nach 1:15 Stunden ans Ufer kam, sondern auch über schwere Beine klagte, so dass er auf dem Rad nicht den gewünschten Schnitt erreichte. „Ich war verkrampft, habe einfach nicht meinen Rhythmus gefunden und mich erst nach 90 Kilometern frei gestrampelt“, wusste der Ergster schon vor dem Wechsel zum Marathonlauf, dass er die Qualifikation für Hawaii abhaken kann. Er wollte aber sein drittes Frankfurt-Rennen nach 2006 und 2008 unbedingt beenden, was ihm nach 10:35,10 Stunden (damit war er immerhin noch deutlich schneller als beim seinem Debüt) auch gelang. Malchow will wie Krüger in Regensburg einen zweiten Versuch unternehmen, das Teilnahmeticket für den bedeutendsten Iron Man zu ergattern: „Bis dahin lege ich die Bene hoch, mache zwei Wochen lang absolute Sportpause.“
Quelle: http://www.derwesten.de/sport/lokalsport/schwerte/Die-Qual-endet-nicht-auf-Hawaii-id3206371.html
Mittwoch, 14. Juli 2010
Arthur Woloszyn startet in der 2. Triathlon Bundesliga
Triathlon Holten
Freitag, 2. Juli 2010
von Bernd Großmann:
Schwerte. Beim ersten Mal will man nur ankommen, beim zweiten, dritten Anlauf seine Leistung verbessern, zumindest stabilisieren. Doch wer schon mehrere Ironman-Wettbewerbe in seiner Triathlon-Laufbahn absolviert hat, der wird von einem Traum beseelt, möchte mindestens einmal im Leben „den“ Iron Man schlechthin bestreiten und sich für Hawaii qualifizieren.
So geht es auch Olaf Krüger (41) und Reiner Malchow (38) von den Tripple Hippos aus Ergste. Sie nehmen hohe Strapazen und Kosten auf sich, um ihren Traum, im Oktober auf Hawaii bei der inoffiziellen Weltmeisterschaft dabei zu sein, zu verwirklichen. Beide Athleten haben im Laufe des Jahres schon 120 km im Wasser zugebracht, sind über 5000 km auf dem Rad gefahren und weit über 1000 km gelaufen. Training und Fitness allein reichen aber nicht, um die weite Reise auf die USA-Insel antreten zu können. Um teilnahmeberechtigt zu sein, muss man sich bei einem nationalen Iron Man in die Spitzengruppe schieben. Krüger und Malchow haben sich gleich bei zwei Wettkämpfen angemeldet, starten am morgigen Sonntag in Frankfurt und wollen, falls es am Main nicht wie gewünscht klappt, in vier Wochen in Regensburg einen neuen Anlauf unternehmen.
„Das wird verdammt hart. Die Aussichten sind eher gering, denn die Qualität der Starter wird immer besser“, schätzt der Berufsschullehrer und dreifache Vater Olaf Krüger seine Chancen durchaus skeptisch ein, auch wenn er in einer höheren Altersklasse starten darf als Reiner Malchow: „In diesem Altersbereich liegen die Zeiten nicht weit auseinander.“
Frankfurt ist für die beiden Ergster bereits gewohntes Gebiet, denn sie haben dort in den Jahren 2006 und 2008 teilgenommen. Vor zwei Jahren verfehlten sie nur hauchdünn die 10-Stunden-Marke, kam der wettkampf-erfahrenere Krüger nach 10:03 Stunden nur zwei Minuten vor Malchow ins Ziel. Diesmal müssten die beiden Ruhrstädter vermutlich mindestens 20 Minuten schneller sein, um sich den zweiten Ablauf in Regensburg zu ersparen.
Allerdings werden die zu erwartenden hochsommerlichen Temperaturen für eine größere Ausfallquote und auch schlechtere Zeiten sorgen, denn ab 24 Grad Wassertemperatur dürfen die Athleten nicht auf einen Neopren-Anzug zurückgreifen. „Das kostet allein zehn Minuten, ist aber sinnvoll, denn man heizt sich in den Anzügen gewaltig auf“, schildert Malchow, der sich selbst als „hitzebeständig“ bezeichnet und deshalb ebenso angriffsfreudig ins Rennen gehen wird wie Krüger, der ankündigt: „Ich werde, auch wenn mir die Hitze nicht so liegt, allerhand riskieren. Es geht ja diesmal nicht darum, ins Ziel zu kommen, sondern eine optimale Zeit zu erzielen.“
Die beiden Ergster sind übrigens nicht allein, werden von ihren Partnerinnen und Freunden begleitet. Malchows Freundin Anja Michel dürfte mit traurigem Herzen anfeuern, denn sie wollte eigentlich selbst mitmachen, wurde aber durch einen Handgelenkbruch gestoppt. Satte 400 Euro Startgebühr, dazu die Übernachtungskosten für zwei Tage – der ganze Spaß ist nicht nur extrem anstrengend, sondern auch kostspielig. Kein Wunder, wen der größte Wunsch von Krüger und Malchow lautet: „Bloß keine Verletzung oder Erkrankung vor dem Start.“ Diesen Wünschen schließen wir uns gerne an.
Quelle: http://www.derwesten.de/sport/lokalsport/schwerte/Den-Traum-von-Hawaii-erfuellen-id3182663.html
"Die Hitze wird der Knackpunkt sein", ist sich Malchow sicher. Am Langener Waldsee, 15 km südlich von Frankfurt findet der Startschuss um 6.45 Uhr statt. Mit oder ohne Neopren-Anzug, das steht noch nicht fest. Denn bei Wassertemperaturen über 24,5°C dürfen die Ausdauerspezialisten die Anzüge nach den Statuten nicht mehr tragen. Die Gefahr zu kollabieren, ist zu groß. Momentan schwanken die Wassertemperatur des Sees um 25°C.
Der mit 1000 Höhenmetern im Vergleich zu anderen Strecken wie Lanzarote (2500 Höhenmeter) verhältnismäßig flache Radkurs gilt, wie Malchow weiß, als schnelles Rennen. Der Grund dafür ist einfach zu erklären: Zwei leichten Steigerungen an den Zuschauermagneten Maintal und Bad Vilbel folgen sehr lange, leicht abschüssige Streckenteile, auf denen die Fahrt leichter fällt.Marathon entlang des Mainufers
Abschließend folgt noch der Marathon, entlang des Frankfurter Mainufers: Mit einer Zeit von 3:30h ist dieser Malchows absolute Stärke - Zuschauermengen sind hier außerdem garantiert.
Für beide war die Bankenmetropole in der Vergangenheit ein gutes Pflaster. Vor zwei Jahren waren beide bereits in Frankfurt am Start, Krüger lief mit 10:03.20,9h Bestzeit, Malchow tat es ihm in 10:05.18,6h gleich - und die Zeiten haben immer noch Bestand. Dieses Jahr wollen beide noch ein ganzes Stück schneller laufen: 9:40h sind das Ziel - die "Quali" für Hawaii. Volles Risiko für Hawaii"Ankommen ist kein Reiz mehr", erzählt Krüger, der bereits sechs Ironmen hinter sich gebracht hat, "ich werde volles Risiko gehen und schon auf der Radstrecke angreifen, um die Zeit zu schaffen." Dass es schwierig wird, ist beiden Startern bewusst, doch haben sie auch schon reichlich trainiert: Jeder ist im Training etwa 125 km geschwommen, hat 5500 km auf dem Sattel zurückgelegt und ist 1000 km gelaufen. In drei Vorbereitungs-Wettkämpfen haben sie zudem die Form überprüft - beide sehen sich gerüstet.
Quelle: http://www.ruhrnachrichten.de/lokales/schwerte/lokalsport/Krueger-und-Malchow-starten-beim-Ironman-in-Frankfurt;art938,955363
Tripple Hippos landen erneut auf dem 15. Platz
Platz 15, wieder einmal: Auf diesem Rang landeten die Tripple Hippos schon beim Start der Triathlon-Landesliga in Kamen. Und auch zwei Wochen später in Altena-Dahle war die Mannschaft wieder 15.
Der Wettkampf ging bei enorm hohen Temperaturen über eine Kurzdistanz (1000 m Schwimmen, 36 km Rad und abschließendem Lauf über 9 km).Nach Rang 28 und Rang 15 konnte sich Jan Ebbing Oliver Eigen in Altena auf den zehnten Platz steigern und legte mit 1:58:45 std den Grundstein für ein respektables Mannschaftsergebnis. Ein beachtlicher Wettkampf gelang auch , der in 2:07:04 std ein beachtliches Ergebnis als 40. über die Ziellinie lief.Auf Rang 18 verbessertAls dritter Tripple Hippo konnte Peter Schubert in 2:16:28 std als 70. der Gesamtwertung zum Mannschaftsergebnis beitragen. Schubert litt beim abschließenden Lauf unter Krämpfen, die eine bessere Platzierung verhinderten. Als vierter Ergster Starter ging Roland Köcher für das Landesliga-Team an den Start und landete in 2:31:18 std auf Platz 87.Mit der Platzziffer 209 verpassten die Triathleten der SG Eintracht Ergste nur um vier Platzziffern den 13. Rang. In der Tabelle der Landesliga-Mitte haben sich die Tripple Hippos damit um einen Platz auf Rang 18 verbessert.Volksdistanz: Annika Schulte DritteWeitere Tripple Hippos gingen in Altena über die Volksdistanz an den Start. Dabei war Henrike Grabengießer nach ihren erfolgreichen letzten Wochen diesmal nicht zufrieden. Als Achte der Gesamtwertung reichte es in 1:11:57 std dennoch zu Platz zwei in der Altersklassenwertung.Mit der zweitbesten Schwimmzeit (7:57 min für die 500m) verließ Annika Schulte das Becken, konnte diese Platzierung aber nicht halten und beendete den Wettkampf in 1:14:12 std als Dritte ihrer Altersklasse.Auch Hans-Jörg Weiß Kai-Uwe Blumenthal stand auf dem Podest. Er finishte im 1:08:08 std als Dritter der Alterklassenwertung. Am Start in Altena war auch Neu-Tripple-Hippo in 1:10:53 std. Damit beendete er den Wettkampf als Vierter der Altersklassenwertung.
Quelle: http://www.ruhrnachrichten.de/lokales/schwerte/lokalsport/Tripple-Hippos-landen-erneut-auf-dem-15-Platz;art938,956142
Montag, 21. Juni 2010
Kurzdistanz Frauen
Bei ihrer ersten Kurzdistanz setzte Henrike Grabengießer ihre Erfolgsreihe fort. Wieder sprang sie mit dem 3. Gesamtplatz auf das Podium. Das Schwimmen war erwartungsgemäß ihre schwächere Disziplin, umso mehr konnte sie ihre Radstärke mit der 3. Fahrzeit beweisen. Nach dem Schwimmen verringerte sie schnell den Rückstand zur Spitze und konnte sich vorne positionieren. Die Radstrecke verließen 5 der 19 Starterinnen in nur Sekundenabständen. Nach einem schnellen Wechsel ging Grabengießer als 2. Dame auf die Laufstrecke. Mit der 4. Laufzeit von 46:44 Minuten, den Wechsel mit einberechnet, war sie nach dem Radpart, der ihr viel abverlangte, sehr zufrieden. Im Ziel konnte sie angesichts der erfahrenen Konkurrenz ihren Premierenerfolg kaum fassen. Mit einer Endzeit von 2:17:08h finishte wesentlich schneller als erhofft. Den 15. Gesamtplatz belegte Esther Gerling mit einer Zeit von 2:36:25 h.
Kurzdistanz Frauen Ergebnisse:
3. Grabengießer, Henrike 00:18:52 01:11:31 00:46:44 02:17:08
15. Gerling, Esther 00:18:16 01:21:37 00:56:31 02:36:25
Kurzdistanz Männer
Arthur Woloszyn ging als freier Starter für das Triathlon Team Witten in Kamen über die Kurzdistanz an den Start. Durch Probleme mit seinem Chip beim Schwimmen kam Arthur erst nach 16min aus dem Wasser und hatte schon einen großen Rückstand auf seine Konkurrenten. Doch dieses Malheur beflügelte Arthur auf dem Rad und er versuchte die im Wasser verlorene Zeit auf seiner Paradedisziplin dem Radfahren wieder gut zu machen. Nach drei von fünf Runden konnte Arthur endlich die Führung übernehmen und sich von seinen Konkurrenten absetzten. Mit 1:02:04h für die 40,7km hatte Arthur die beste Radzeit und zwei ein halb Minuten Vorsprung auf den zweit platzierten. Lauftrainer Horst Pallatzky gab Arthur auf den abschließenden 4 Laufrunden die Zeitabstände zum Zweiten durch, so dass dieser immer wusste was hinter Ihm geschah. Für die 10km benötigte Arthur Woloszyn 39:11min und gewann in 1:57:16h sein ersten Triathlon. Dies war sein erster Sieg bei einem Triathlon. Uwe Otte benötigte für die gleiche Distanz 2.22:24 h. Er belegte den 48. Gesamtplatz und lag damit kurz von Hans-Jörg Weiß.
Kurzdistanz Männer Ergebnisse:
1. Woloszyn, Arthur 00:16:00 01:02:04 00:39:11 01:57:16
48. Otte, Uwe 00:17:55 01:12:26 00:52:02 02:22:24
49. Weiß, Hans-Jörg 00:20:16 01:16:15 00:46:13 02:22:45
Sprintdistanz Frauen
Steffi Gutsche-Krüger machte es ihrem Mann gleich und wurde ebenfalls Gesamtdritte und erste in ihrer Altersklasse. Sie war mit ihrer Leistung sehr zufrieden. Obwohl sie kaum Zeit zum Training findet, kann sie in ihren Wettkämpfen immer wieder überzeugen. Annika Schulte, die ihren zweites Rennen über die Volksdistanz absolvierte, konnte sich über einen 4. Platz in ihrer Altersklasse freuen. Insgesamt kam sie zwar als schnellste Frau der freien Starterinnen aus dem Wasser, konnte bei den beiden anderen Disziplinen aber noch nicht die erforderlichen Leistungen zeigen um diese Position zu halten, sodass sie als 9. das Ziel erreichte.
Sprintdistanz Frauen Ergebnisse:
3. Gutsche-Krüger, Stefanie 00:08:34 00:45:48 00:24:22 01:18:45
9. Schulte, Annika 00:07:45 00:47:19 00:27:44 01:22:49
Sprintdistanz Männer
Bei der Sprintdistanz gelang es Olaf Krüger wieder einmal auf das Podium zu kommen. Er benötigte 1:05:43 h für die 500 m Schwimmen, die 24 km lange Radstrecke und den anschließenden 5 km Lauf und belegte den 3. Gesamtplatz. Seine Form für den Ironman in Frankfurt in zwei Wochen ist deutlich aufsteigend. Werner Reketat kam nach langer Verletzungspause hoch zufrieden nach 1:20:05 h auf Platz 52. liegend in das Ziel.
Sprintdistanz Männer Ergebnisse:
3. Krüger, Olaf 00:08:19 00:36:56 00:20:28 01:05:43
52. Reketat, Werner 00:10:53 00:42:43 00:26:28 01:20:05
Schnupperdistanz Frauen
Auch Katharina Krüger, erst 11 Jahre alt, schaffte es bei den Frauen auf das Podium. Sie wurde ebenfalls, wie ihre Eltern, Gesamtdritte bei den Frauen im Alter von 11 – 49 Jahren beim Schnuppertriathlon (200m Schwimmen, 7,5 km Radfahren, 2,5 km Laufen) in einer Zeit von 40:15 min. Mit der schnellsten Schwimm- und Laufzeit der Frauen musste sie beim Radfahren passen, da sie entgegen ihren Konkurrentinnen, nur mit einem Mountainbike an den Start ging. Ihre Altersklasse gewann sie deutlich.
Schnupperdistanz Frauen Ergebnisse
3 Krüger, Katharina 00:03:28 00:21:18 00:15:27 00:40:15
Schülerdistanz Schülerinnen
Etwas enttäuscht war Ronja Göke bei ihrer ersten Teilnahme in Kaiserau. Kurz vor dem Start des Schnuppertriathlons hieß es, dass es einen Radfahrer des Veranstalters geben würde, der vor allen Kindern nach Beendigung des Schwimmens (aus Sicherheitsgründen) her fahren würde. Somit ließ sich Ronja beim Wechsel auf das Fahrrad Zeit. An die Order des Veranstalters hielten sich nicht alle. Somit ging Ronja etwas verspätet auf die Raddistanz, so dass es am Ende nur für einen 3. Platz reichte. Da sie aber alles gegeben hatte, war sie mit ihrer Gesamtleistung zufrieden.
Schülerdistanz Schülerinnen Ergebnisse:
3. Göke, Ronja (ohne Zeitmessung)
Freitag, 11. Juni 2010
Fünf Ergster gingen am vergangenen Wochenende beim Harsewinkel Triathlon an den Start. Bei hochsommerlichen Temperaturen erreichten fast alle ihre gesteckten Ziele.
177 männliche Startern, unter ihnen auch die beiden Ergster Reiner Malchow und Olaf Krüger, gingen über die Mitteldistanz an den Start. Viele von ihnen, wie auch Malchow und Krüger, nutzten diesen Wettbewerb als Vorbereitung für ihren Start beim Ironman Germany in Frankfurt in vier Wochen. Dieser wiederum gilt als Qualifikation für Hawaii.
Es waren 2000m im Freibad, 84km auf der windanfälligen Radstrecke und 20km durch den verwinkelten Stadtpark zu absolvieren. Besonders die Sonne und der böige Wind machte den Athleten zu schaffen. Nach 34 Minuten wechselte Krüger nach dem Schwimmen, Malchow nach 43 Minuten. Krüger konnte auf der Radstrecke eine Schnitt von 40 km/h fahren und wechselte nach 2:41 Stunden zum Laufen. Malchow nach 3:08 Stunden. Für den Lauf benötigte Krüger 1:27 h und Malchow 1:31 h.Malchow mit Knieproblemen Malchow war mit seinem Gesamtergebnis, Platz 71 und einer Gesamtzeit von 4:39:47 Stunden nicht zufrieden.
Wegen Knieproblemen hatte er während des Wettkampfs deutlich an Tempo heraus genommen. Krüger war über seinen 11. Gesamtplatz von 177 Startern und seiner sehr guten Gesamtzeit von 4:08:38 Stunden mehr als zufrieden. Noch am Samstag sah es so aus, als könnte er aufgrund eines Rad-Defekts nicht starten. Doch der Zweiradcenter Markgraf half spontan mit einem Ersatzrad aus.
Der spontane Entschluss von Henrike Grabengießer über die Volksdistanz an den Start zu gehen, wurde belohnt. Sie konnte sich dank ausgeglichener Leistungen in allen drei Disziplinen einen 2. Gesamtplatz bei den Frauen erkämpfen. In ihrer Startgruppe war sie mit Abstand die Schnellste und lange Zeit schien es, als ob sie ihren ersten Sieg erringen könnte. Ihre bisher beste Platzierung in einem Triathlon lässt sie optimistisch auf ihr Debüt am Wochenende über die Kurzdistanz in Kamen blicken.
Tim Fröhning landet in der ersten Hälfte Tim Fröhling konnte sich über die Kurzdistanz um fünf Minuten verbessern. Nach einer konstanten Schwimmleistung kam er auf seiner Bahn als Erster aus dem Wasser. Bei brütender Hitze machten ihm die 42 Kilometer Rad und die abschließenden 10 Kilometer Laufen allerdings sehr zu schaffen, sodass er nach 2:24:49 h auf Rang 60 von 121 Teilnehmern noch so eben in der ersten Hälfte des Feldes das Ziel überquerte.
Arthur Woloszyn startete im Rahmen der NRW-Liga für das Triathlon Team Witten. Mit einem 17. Platz von 72 Startern in der höchsten Liga in NRW konnte er mehr als zufrieden sein. Seine gute Platzierung verdankt Arthur einer guten Schwimm- und Radleistung. Für die 1000m im Wasser benötigte er 14:48min und fuhr die drittbeste Radzeit des Tages und ging auf Platz sechs liegend auf die Laufstrecke.Zeitgleich fanden in Harsewinkel die NRW-Meisterschaften über die Kurzdistanz statt. In dieser Wertung belegte Woloszyn in der M25 einen 6. Platz und Fröhling einen guten 26 Platz.
Quelle: http://www.ruhrnachrichten.de/lokales/schwerte/lokalsport/Ergster-in-Harsewinkel-sehr-erfolgreich-Olaf-Krueger-wird-Elfter;art938,933326
Fünf Aktive der Tripple Hippos Ergste gingen am vergangenen Wochenende beim Harsewinkel Triathlon an den Start und waren dabei mitunter sehr erfolgreich. Bei hochsommerlichen Temperaturen erreichten fast alle Ergster ihre selbstgesetzten Ziele. Olaf Krüger und Reiner Malchow starteten über die Mitteldistanz, Tim Fröhling über die Kurzdistanz, Henrike Grabengießer über die Volksdistanz und Arthur Woloszyn startete für das Triathlon Team Witten in der NRW-Liga.
Insgesamt 177 männliche Athleten, unter ihnen auch die beiden Ergster Reiner Malchow und Olaf Krüger, starteten in Harsewinkel über die Mitteldistanz. Viele von ihnen, wie auch Malchow und Krüger, nutzten diesen Wettbewerb als Vorbereitung für den Ironman Germany in Frankfurt in vier Wochen. Diese letzte harte Vorbereitung sollte ihnen zeigen, wie sich ihr umfangreiches und intensives Training ausgezahlt hat, um in Frankfurt die Hawaiiqualifikation zu erreichen. Es waren 2000 Meter im Freibad, 84 Kilometer auf der windanfälligen Radstrecke und 20 Kilometer durch den verwinkelten Stadtpark zu absolvieren. Besonders die Sonne und der böige Wind machten den Athleten in diesem Jahr zu schaffen. Nach 34 Minuten lief Krüger über die Zeitnahme nach dem Schwimmen. Für Malchow blieb die Zeit bei 43 Minuten stehen.
Ein Handicap auf der Radstrecke war ein Unfall zwischen einem PKW und einem Mähdrescher, der die Stecke komplett versperrte. Reiner Malchow musste dann auch noch eine unfreiwillige Pause von zwei Minuten einhalten. Ein Zug passierte die Strecke und die Bahnschranken waren geschlossen. Krüger konnte auf der 84 Kilometer langen Radstrecke eine Schnitt von 40 km/h fahren und wechselte nach 2:41 Stunden zum Laufen, Malchow nach 3:08 Stunden. Für den Lauf benötigte Krüger 1:27 Stunden und Malchow 1:31 Stunden.
Reiner Malchow war mit seinem Gesamtergebnis, Platz 71 und einer Gesamtzeit von 4:39:47 Stunden nicht zufrieden. Knieprobleme hatten ihn während des Wettkampfs dazu verleitet, deutlich an Tempo herauszunehmen und den Wettkampf nur als etwas härtere Trainingseinheit mitzunehmen. Olaf Krüger war über seinen 11. Gesamtplatz von 177 Startern und seiner sehr guten Gesamtzeit von 4:08:38 Stunden mehr als zufrieden. Noch am Samstag sah es so aus, als könnte er aufgrund eines Raddefekts nicht an den Start gehen. Doch das Zweiradcenter Markgraf half spontan mit einem Ersatzrad aus.
Tim Fröhling konnte sich über die Kurzdistanz in Harsewinkel um fünf Minuten verbessern. Nach einer konstanten Schwimmleistung kam Fröhling auf seiner Bahn als Erster aus dem Wasser. Bei brütender Hitze machten ihm die 42 Kilometer Rad und die abschließenden zehn Kilometer Laufen allerdings sehr zu schaffen, so dass er nach 2:24:49 Stunden als 60. von 121 Teilnehmern noch so eben in der ersten Hälfte des Starterfeldes die Ziellinie überquerte.
Der spontane Entschluss von Henrike Grabengießer über die Volksdistanz an den Start zu gehen, wurde belohnt. Sie trotzte der Wärme und konnte sich dank ausgeglichener Leistungen in allen drei Disziplinen einen 2. Gesamtplatz bei den Frauen erkämpfen. In ihrer Startgruppe war sie mit Abstand die Schnellste und lange Zeit schien es, als ob sie ihren ersten Sieg erringen könnte. Ihre bisher beste Platzierung in einem Triathlon lässt sie optimistisch auf ihr Debüt am kommenden Wochenende über die Kurzdistanz in Kamen blicken.
Quelle: http://www.derwesten.de/sport/lokalsport/schwerte/Lange-Zeit-den-Sieg-vor-Augen-id3093402.html
Mittwoch, 9. Juni 2010
Ergster Triathleten in Harsewinkel sehr erfolgreich
Harsewinkel um fünf Minuten verbessern. Nach einer konstanten Schwimmleistung kam Fröhling auf seiner Bahn als erster aus dem Wasser. Bei brütender Hitze machten ihm die 42 Kilometer Rad und die abschließenden 10 Kilomenter Laufen allerdings sehr zu schaffen, sodass er nach 2:24:49 Stunden als 60er von 121 Teilnehmern noch so eben in der ersten Hälfte des Starterfeldes die Ziellinie überquerte.
Dienstag, 1. Juni 2010
Schubert landet erneut im Spitzenfeld
Die Strecken der Internationalen Deutschen Meisterschaft gelten als die anspruchsvollste in Deutschland. Die Laufstrecken sind Wendepunktstrecken mit ca. 450 zu überwindenden Höhenmetern auf der Lang-Distanz. Auf den zwei Rad-Runden über 67 km sind ca. 1200 Höhenmeter auf mehreren längeren Steigungen über 16 Prozent zu überwinden.
Im Rahmen seiner Möglichkeiten
Den ersten Laufabschnitt über 16 km wollte Triathlet Peter Schubert bei den Laufexperten deshalb nicht zu schnell angehen. "Mein Ziel war es, unter 1:20 h auf dem Rad zu sitzen und auf diesen anspruchsvollen Strecken eine Endzeit unter 4:20 h zu erreichen", so Schubert. Dieses Ziel erreichte er eindrucksvoll, die Uhr für den ersten Laufabschnitt blieb bei 1:10:18 h stehen.
Nach dem Radsplit in 2:23 h und einem schnellen zweiten Wechsel benötigte Schubert für den zweiten Laufabschnitt über 8 km 36:18 Minuten und blieb damit mit der Gesamtzeit von 4:14:33 h im Soll und im Rahmen seiner Möglichkeiten.
Quelle: http://www.ruhrnachrichten.de/lokales/schwerte/lokalsport/Schubert-landet-erneut-im-Spitzenfeld;art938,924808
Sonntag, 30. Mai 2010
Herscheid Triathlon
Beim ersten Ligawettkampf in Herscheid war eine Sprintdistanz über 500 m Schwimmen, 24 km Rad und 5 km Laufen zu absolvieren. Auf der sehr anspruchsvollen Radstrecke im Bergischen Land mussten 2 Runden mit 250 jeweils Höhenmetern bewältigt werden. Auch die abschließende Laufstrecke forderte von den Athleten viel Kraft ab, so dass es einer guten Renneinteilung bedurfte.
Bei optimalen Wetterbedingungen ging es um 13Uhr an den Start. Jan Ebbing bestritt erst seinen 2. Triathlon und Henrike Grabengießer war nur eine von zwei Damen im Liga-Starterfeld. Mit ihnen gingen auch Dorian Rasche und Tim Fröhling an den Start. Da sich die ehemaligen Leistungsträger der Ergster Triathleten auf andere Aufgaben fokussierten, erreichte das unerfahrene Team angesichts der starken Konkurrenz aus höheren Triathlon-Ligen einen 19. Platz von 23 Mannschaften. Dennoch konnten besonders Grabengießer und Ebbing mit ihren Leistungen zufrieden sein. Der zweite Start der Landesliga Mitte wird am 13.06.2010 in Kamen über die Kurzdistanz stattfinden. Dort vertreten wieder Dorian Rasche, Tim Fröhling, Jan Ebbing und der frisch gebackene Ironman Olli Eigen die Ergster Farben.
Die Einzelergebnisse von Herscheid:
28. Ebbing, Jan 01:18:34
72. Grabengießer, Henrike 01:29:51
77. Fröhling, Tim 01:31:53
82. Rasche, Dorian 01:33:22
Neben den Ergster Ligastartern ging Arthur Woloszyn für das Triathlon Team Witten an den start des Herscheid Triathlons. Im sehr gut besetzten Topfeld des Herscheid Triathlons waren unter anderem Daniel Huster und Lars Gäbler am Start. Beide bestritten schon den legendären Ironman auf Hawaii. Nach einer guter Schwimmleistung und einem sehr guten Radsplit kämpfte Arthur bis zur letzten Laufrunde noch um Platz 2 musste dann aber Daniel Huster ziehen lassen und sich mit Platz 3 in der Gesamtwertung zufrieden geben. In der Altersklasse M25 konnte Arthur seine Konkurrenz hinter sich lassen. Gewonnen hat Lars Gäbler vom Bayer 04 Uerdingen.
Gesamtwertung Volkstriathlon:
1. Gäbler Lars SC Bayer 05 Uerdingen 01:10:02
2. Huster Daniel SC Bayer 05 Uerdingen 01:10:18
Donnerstag, 20. Mai 2010
Oliver Eigen nimmt ersten Ironman in Angriff
Am Dienstag ist der 44-Jährige auf die Insel geflogen, wo er seinen ersten Ironman in Angriff nimmt. Sein Ziel: "Ankommen ist das Wichtigste - und möglichst nicht auf allen Vieren", sagt Eigen, der seit 2007 Triathlon macht. Dass es sich bei dem Wettkampf auf der Ferieninsel um einen ziemlich anspruchsvolle Veranstaltung handelt, darüber ist sich Oliver Eigen im Klaren.
"Die Radstrecke geht über 2500 Höhenmeter, dazu kommt in der Regel ein heftiger Wind", erklärt er. Eigen muss es wissen, schließlich war er zum Trainieren im Februar schon mal vor Ort. Weil er sich aber gut in Form fühlt, ist er ziemlich sicher, dass er die Herausforderung meistern wird, 3,8 Kilometer im Meer zu schwimmen, sich 180 Kilometer auf dem Rad abzustrampeln und zum guten Schluss noch einen Marathon (42,195 km) zu laufen.
Nach dem Triathlon: zehn Tage Urlaub
Und wenn er´s dann wirklich geschafft hat, macht Oliver Eigen das, was die meisten Menschen tun, die nach Lanzarote fliegen: Er hängt zehn Tage Urlaub dran.
Quelle:
http://www.ruhrnachrichten.de/lokales/schwerte/sport/Sport-in-Schwerte-Oliver-Eigen-nimmt-ersten-Ironman-in-Angriff;art938,913213
Von Michael Dötsch am 20. Mai 2010 16:50 Uhr
Mittwoch, 12. Mai 2010
19. Iserlohner Jedermann Triathlon
19. Iserlohner Jedermann Triathlon (Kinder)
Auch der Nachwuchs der Tripple Hippos nahm am Iserlohner Triathlon teil. Beim Start der Bambinis gingen Janina Göke, Phillip Kohl, Maximilian Krüger und Constantin Krüger an den Start. Für Janina und Constantin war es der erste Start bei einem Triathlon. Die Triathlondistanz für die ganz Kleinen im Alter von 6 bis 9 Jahre betrug 30 m Schwimmen, 600 m Rad und 250 m Laufen. Für alle stand der Spaß im Vordergrund und eine Zeitnahme wurde nicht durchgeführt. Stolz und mit einem breiten Lachen im Gesicht erhielten alle vier eine Medaille sowie ein kleines Plüschtier für ihre Anstrengungen.
Bei den Schülerinnen und Schülern wurde es dann schon ernster. Die 10 bis 15jährigen mussten 100 m Schwimmen, 2 km Radfahren und 800 m Laufen. 36 Kinder erreichten in dieser qualitativ, wie quantitativ gut besetzten Klasse das Ziel. Beim Schwimmen und besonders in der Wechselzone trennte sich das Feld. Katharina Krüger, die schon an einigen Triathlonveranstaltungen teilgenommen hat, konnte nach hartem Kampf auf der Laufstrecke, die Mädchengesamtwertung gewinnen und wurde mit einem Pokal belohnt. Es war bereits ihr dritter Gesamtsieg bei einem Triathlon. Sie finishte in einer Zeit von 10:44 min. Für Ronja Göke und Dominik Kohl war es jeweils der erste Triathlon in Iserlohn. Ronja Göke benötigte 12:35 min und belegte damit den erfolgreichen 5. Platz bei den Mädchen. Dominik Kohl kam nach 12:49 min zufrieden ins Ziel. Er belegte den 14. Platz bei den Jungen. Glücklich beschlossen alle sieben kleinen Hippos im nächsten Jahr wieder in Iserlohn an den Start gehen zu wollen.
http://www.derwesten.de/sport/lokalsport/schwerte/Grabengiesser-auf-dem-Treppchen-id2976861.html
Freitag, 7. Mai 2010
Tripple Hippos starten in Iserlohn in die Saison
Traditionell findet für die Tripple Hippos der Triathlon-Saisonauftakt in Iserlohn statt. Mit insgesamt 13 Teilnehmern gehen die Triathleten der SG Eintracht Ergste am Sonntag in der Waldstadt an den Start. Hinzu kommt der Ergster Arthur Woloszyn, der erstmals für das TriTeam Witten an den Start geht und beim 19. Jedermann-Triathlon (500 m Schwimmen, 20 km Rad und 5 km Lauf) einen Spitzenplatz in der Gesamtwertung anstrebt.
Seit 14 Jahren gibt es die Tripple Hippos nun schon und von den ersten Aktiven sind auch heute noch einige dabei. Hinzu gekommen sind in den vergangenen Jahren erfreulicherweise einige jüngere Neuzugänge. Neuanfang in der LandesligaRelativ spontan kam nach der Teilnahme am Triathlon in Immenstadt im Jahr 2002 die Idee, in der Saison 2003 eine Mannschaft für den Ligabetrieb zu melden. Denn Ziel der Hippos ist es nicht nur, gute Leistungen zu erbringen, sondern auch gemeinschaftlich Sport zu betreiben.Zur Überraschung schaffte das Team den Aufstieg in die Verbandsliga und ein Jahr später gar in die Oberliga. Dort hielten sich die Tripple Hippos drei Jahre. Trotz Klassenerhalt in der vergangenen Saison machen die Tripple Hippos in der kommenden Saison 2010 einen Neuanfang in der Landesliga. Die Mannschaft erhält ein neues Gesicht. In der Landesliga dürfen im Team auch Frauen eingesetzt werden. So kommt auch bei den Ergstern erstmals eine Frau in der Liga zu Einsatz: "Henrike Grabengießer wird dort sicherlich eine gute Rolle spielen", so Fachwart Peter Schubert. "Durch großen Trainingsfleiß und viel Ehrgeiz hat sie enorm an Leistungsstärke zugenommen."
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Henrike Grabengießer
Dorian Rasche
Tim Fröhling
Jan Ebbing
Roland Köcher
Andreas Neugebauer
Oliver Eigen
Peter Schubert
Reiner Malchow
Olaf Krüger
Uwe Otte
Donnerstag, 6. Mai 2010
Saisonstart in Iserlohn
Schwerte. Traditionell findet für die Tripple Hippos der Triathlon-Saisonauftakt in Iserlohn statt. Mit insgesamt 13 Teilnehmern gehen die Triathleten der SG Eintracht Ergste in der Waldstadt am 19. Jedermann-Triathlon (500 m Schwimmen, 20 km Rad und 5 km Lauf) gut vorbereitet an den Start.
Hinzu kommt der Ergster Arthur Woloszyn, der erstmals für das TriTeam Witten an den Start geht und in Iserlohn einen Spitzenplatz in der Gesamtwertung anstrebt.
Henrike Grabengießer nimmt jetzt am Ligaalltag teil. Foto: Verein
Seit 14 Jahren gibt es die Tripple Hippos nun schon und von den ersten Aktiven sind auch heute noch einige dabei. Hinzu gekommen sind in den letzten Jahren erfreulicherweise einige jüngere Neuzugänge.
Spontane Idee
Relativ spontan kam nach der Teilnahme am Triathlon in Immenstadt im Jahr 2002 die Idee, in der Saison 2003 eine Mannschaft für den Ligabetrieb zu melden. Denn Ziel der Hippos ist es nicht nur, gute Leistungen zu erbringen, sondern auch gemeinschaftlich Sport zu betreiben.
Zur Überraschung schaffte das Team spontan den Aufstieg in die Verbandsliga und ein Jahr später gar in die Oberliga. Dort hielten sich die Tripple Hippos drei Jahre. Trotz Klassenerhalt in der vergangenen Saison machen die Tripple Hippos in der kommenden Saison 2010 einen Neuanfang in der Landesliga.
Neues Gesicht
Die Mannschaft erhält ein neues Gesicht. In der Landesliga dürfen in der Mannschaft auch Frauen eingesetzt werden - was die SG auch gleich beansprucht.
So kommt auch bei den Ergstern erstmals eine Frau in der Liga zu Einsatz: „Henrike Grabengießer wird dort sicherlich eine gute Rolle spielen”, so Fachwart Peter Schubert, und er ergänzt weiter : „Durch großen Trainingsfleiß und viel Ehrgeiz hat sie enorm an Leistungsstärke zugenommen.”
Arthur Woloszyn wechselt den Klub
Nachdem sich Peter Weingarten, ein Tripple Hippo der ersten Stunde, bereits in der vergangenen Saison aus der Liga-Mannschaft zurückgezogen hat, legen in der kommenden Saison Olaf Krüger und Reiner Malchow ihr Augenmerk auf die Langdistanzen, stehen aber nach wie vor, so wie auch Peter Schubert, als Ersatz für die Mannschaft zur Verfügung.
Leistungsträger Arthur Woloszyn, der den Tripple Hippos nach wie vor verbunden ist und auch mit den Ergstern weiter trainiert, wechselte aus rein sportlichen Gründen zum TriTeam Witten und kämpft dort jetzt um einen begehrten Startplatz in der höchsten NRW-Liga.
Das Team für 2010: Henrike Grabengießer, Dorian Rasche, Tim Fröhling, Jan Ebbing, Roland Köcher, Andreas Neugebauer, Oliver Eigen und Peter Schubert sowie Reiner Malchow, Olaf Krüger und Uwe Otte.
Quelle: http://www.derwesten.de/sport/lokalsport/schwerte/Saisonstart-in-Iserlohn-id2945471.html
Dienstag, 4. Mai 2010
Deutsche Meisterschaft Duathlon
Grabengießer holt Podestplatz
Erfolgreich kehrten die Triathleten Henrike Grabengießer und Tim Fröhling von der 38. Auflage des Kamener Volkslaufs zurück. Auf neuer Streckenführung mit Start und Ziel auf dem Kunstrasenplatz des Sportzentrums Kaiserau, unterstrich Grabengießer ihre gute Laufform. Als 3. Dame erreichte sie das Ziel und entschied ihre Altersklasse deutlich für sich. Mit einer Zeit von 45:17 Minuten pulverisierte Grabengießer wie bereits am vorherigen Wochenende über 5km ihre Bestleistung. Damit zeigte sich auch Lauftrainer Horst Pallatzky hoch zufrieden, der das Rennen vom Streckenrand genau verfolgte. Auch Vereinskamerad Tim Fröhling bestritt das Rennen über die 10km. Obwohl ihm der Pollenflug das Rennen auf der windigen Strecke erschwerte, lief er nach schnellem Beginn nach 44:17 Min. in das Ziel. Im zahlreich besetzten Männerfeld belegte der Triathlet einen 28. Gesamtplatz. In seiner Altersklasse platzierte er sich auf einem guten 3. Platz.