Freitag, 16. September 2011







Ergster Trio trotzt ungemütlichem Wetter in Frankfurt






ERGSTE Regenschauer, Wind und eine Temperatur so gerade im zweistelligen Bereich machten den "Ironman" in Frankfurt am Main zu einem zweifelhaften Vergnügen. Doch Olaf Krüger, Reiner Malchow und Anja Michel ließen sich nicht unterkriegen. Und zumindest zwei der drei Triathleten der SG Eintracht Ergste waren mit dem Verlauf des Wettkampfs richtig zufrieden.






Olaf Krüger verbesserte seine persönliche Bestzeit in seinem achten Ironman auf 9:58:36 Stunden und erreichte damit sein selbst gestecktes Ziel, die Zehn-Stunden-Marke zu unterbieten.






Die Zeit von 12:28:49 Stunden für Anja Michel ist nicht minder hoch zu bewerten, war es doch ihr erster Ironman. Wie Krüger hatte sich auch Reiner Malchow vorgenommen, nach weniger als zehn Stunden im Ziel zu sein. In 10:35,00 Stunden gelang ihm dies zwar nicht ganz, doch gerade angesichts der widrigen Wetterbedingungen war auch Malchows Abschneiden alles andere als enttäuschend.






Im Gesamtklassement lag das Ergster Trio damit auf den Plätzen 271 (Krüger), 577 (Malchow) und 1603 (Michel) von deutlich mehr als 2000 Startern. In der männlichen Altersklasse 40 landeten Krüger und Malchow auf den Rängen 72 und 148.






Nach dem Schwimmen über 3,8 Kilometer im Langener Waldsee mit Neoprenanzug war es vor allem auf der Radstrecke für die Triathleten alles andere als angenehm. "In der ersten Radrunde hat es geschüttet wie aus Kübeln", berichtet Olaf Krüger. Zudem blies in der letzten Radrunde eine steife Gegenwind-Brise - alles andere als sommerliche Bedingungen.






Trotzdem schlug sich das Ergster Trio tapfer und schaffte auch den abschließenden Marathonlauf mit Bravour. Hier konnte vor allem Reiner Malchow überzeugen, der mit 3:28:50 Stunden ziemlich genau zwei Minuten schneller war als Olaf Krüger (3:30:48 Stunden).






Nach 4:14:01 Stunden auf der Laufstrecke war dann auch Anja Michel im Ziel angekommen und durfte stolz auf ihren Premieren-Ironman zurückblicken, den sie sich richtig gut eingeteilt hatte.










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