Arthur, Henrike und Peter
Bei familiärem Flair erprobten sich neben Spitzen- und Breitensportlern auch die Ergster Triathleten im Neandertal. Auf der profilierten Strecke galt es 5km zu laufen, 21,5km Rad zu fahren und nochmals 2,5km zu laufen.
Im Hinblick auf den traditionellen Saisoneinstand beim Iserlohner Triathlon sind Peter Schubert und Henrike Grabengießer sehr zufrieden.
Pünktlich um 10:15Uhr nahm das erste Starterfeld bei optimalen Bedingungen den Kurs in Angriff. Peter Schubert tat dies sehr erfolgreich. Er ließ sich von einer kleinen Erkältung nicht abhalten und fand einen routinierten Renneinstieg auf der Laufstrecke. Nach 21:21 Minuten wechselte Schubert auf das Rad, wo er seine Stärke ausspielte. Nach einem schnellen zweiten Lauf kam er ohne gesundheitliche Probleme nach 1:15:11 in das Ziel. Somit gewann Schubert den Vizemeister-Titel der AK M55, in der er sich gegen 16 starke Teilnehmer durchsetzte.
Um 10:30 fiel für Henrike Grabengießer der Startschuss. Mit einem schnellen 1. Lauf in 22:01 Minuten holte sie sich eine gute Ausgangsposition für die Radstrecke. Auf dieser fand sie schnell einen guten Rhythmus und konnte sich am berüchtigten Heartbreak-Hill, einer der Schlüsselstellen der Radstrecke, von einigen ihrer Mitstreiterinnen absetzen. Sie erreichte nach dem abschließenden Lauf das Ziel in 1:19:20, was den 16. Gesamtplatz von 62 Starterinnen im stark besetzten Feld bedeutet. Zum Vorjahr verbesserte sie sich um über 20 Minuten.
Neben Schubert und Grabengießer, ging auch Ergste’s ehemaliger Leistungsträger Arthur Wolozsyn an den Start. Als Athlet für das Triathlon Team Witten stellte er eine neue persönliche Bestzeit auf. Mit 1:03:41 platzierte er sich auf Platz 12 der Gesamtwertung.
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